Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger Zitate

Von unseren Mitmenschen kennen wir jeweils nur Bruchstücke, den Rest denken wir uns dazu, so hat jeder von jedem ein anderes Bild.
Zitate bei anderen Autoren
→In Europa sind wir gewohnt, die Unruhe des Geistes und die maßlose Gier nach Reichtum als große soziale Gefahr anzusehen. Doch diese Dinge verbürgen Amerika eine lange und friedliche Zukunft. Glückliches Land, wo der Gesellschaft die Laster des Menschen fast ebenso nutzen wie seine Tugenden.Alexis de Tocqueville
→Man hat an seinem unstillbaren Bedürfnis nach Anerkennung gearbeitet: so entstand Manhattan.Andreas Tenzer
→Demzufolge ist darüber, ob einer aus Einsicht oder aus Absicht redet, nicht ein Mal das Zeugnis seines eigenen Bewußtseins gültig, meistens aber das seines Interesses.Arthur Schopenhauer
→Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.Bibel
→Die Finanzen sind der Nerv des Landes. Wenn Sie diese recht verstehen, wird das übrige ganz in Ihrer Gewalt sein.Friedrich II. der Große
→Mit dem Schweizerdeutsch komme ich eigentlich ganz gut zurecht, außer die Leute sprechen sehr schnell. Aber einen Mechaniker habe ich während meiner ersten Phase bei Sauber nie richtig verstanden, und wie ich jetzt gemerkt habe, hat sich daran nichts geändert.Heinz-Harald Frentzen
→Die Kirche ist ein alternder Magnet der nicht nur seine Anziehungskraft verloren hat, sondern von dem gleichfalls auch noch eine abstoßende Wirkung ausgeht.Jan Wöllert
→Zuerst schnüffelt der Hund, dann hebt er das Bein. Gegen diesen Mangel an Originalität kann man füglich nichts einwenden. Aber daß der Literat zuerst liest, bevor er schreibt, ist trostlos.Karl Kraus
→Der eigentliche Sinn für die Geschichten der Menschen entwickelt sich erst spät, und mehr unter den stillen Einflüssen der Erinnerung, als unter den gewaltsameren Eindrücken der Gegenwart.Novalis
→Wir würden erst recht verstehen lernen, was wir vermöchten, wenn wir jeden Besitz als einen Beruf betrachten wollten. – Leider pflegen so viele umgekehrt ihren Beruf als einen bloßen zeitlichen Besitz für sich selbst zu betrachten, und darum gibt es wenig treue Haushalter.Otto von Loeben
→Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.Seneca