Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Nationalstolz ist der billigste Stolz, den ich mir denken kann. Auch die edelste Nation besteht zum größten Teil aus Menschen, auf die man gar keinen Grund hat, stolz zu sein.Alexander Otto Weber
→Romane sind Keile, die ein schreibender Schauspieler in die geschlossene Person seiner Leser treibt. Je besser er Keil und Widerstand berechnet, um so gespaltener lässt er die Person zurück. Romane müßten von Staats wegen verboten sein.Elias Canetti
→Unter der Herrschaft von Launen kann sich weder dein Verstand noch ihr Gefühl entwickeln…Elmar Kupke
→Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft (die Poesie) ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschen werden glänzen, wenn feuchte Nacht in den Tälern liegt.Friedrich Schiller
→Es ist etwas Schlimmes um alle Art von Fanatismus, er erstickt das allgemeine MenschengefühlFriedrich Theodor Vischer
→Die Versuchungen werden immer gehäufter, die nachfolgenden Proben schärfer als die gegenwärtigen. Da muß man Geist, viel Geist, eine Fülle des Geistes haben, Licht im Verstand, Kraft im Herzen, daß die Macht der Versuchung nicht das Licht […] das in dir ist, zuletzt verlöschen mache.Johann Christian Storr
→Glaube an dich selbst, Mensch, glaube an den inneren Sinn deines Wesens, so glaubst du an Gott und an die Unsterblichkeit.Johann Heinrich Pestalozzi
→Bei Schmerzen merken wir, daß wir alle nur aus einer Form gegossen sind, aber in dem, was uns Freude macht, kommen wir uns doch alle recht fremdartig vor.Karl Gutzkow
→Die Liebe entsteht in einem Augenblick der Sensitivität, und sie verschwindet, sobald wir nicht mehr sensitiv sind.Peter Lauster
→Die That, die ächte, wurzelt im Gemüth; Wie soll ein Feuer je entzündet werden, Wenn nicht zuvor der heil’ge Funke sprüht?Robert Eduard Prutz
→Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod – wovon ich überzeugt bin -, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch „nichts“ gibt: Wie könnten wir „nichts“ fürchten?Werner Braun