Hans-Christoph Neuert Zitate
Heute weiß zwar angeblich jeder genau, was er will… Aber kaum einer weiß mehr, wer er wirklich ist.
Zitate bei anderen Autoren
→Nicht Dein Besitz bestimmt Dein Sein, sondern was Du vermagst wegzugeben, um neues Vermögen damit zu erschaffen.Alfred Selacher
→Einen flüchtigen Gedanken sollte man festhalten und ansehen, bevor man ihn wieder ziehen lässt.Dieter Uecker
→Ausgerechnet die Erfahrungen, die uns am teuersten zu stehen kommen, sollten wir am ehesten vergessen.Erhard Blanck
→Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man besser nicht mehr versuchen, den Kopf in den Sand zu stecken.Ernst Ferstl
→Dicht unter dem Alltag liegt die Poesie. Man braucht die Schicht des alltäglichen nur zu ritzen, gleich kommt die Poesie zum Vorschein.Eugene O'Neill
→Öde und langweilig wird das Alter, wenn das junge und mittlere Leben auch öde und langweilig war.Heinrich Albertz
→Die Höflichkeit, gleichsam mit der Schönheit, weiß sich sogar die Herzen der Übeltäter zu unterwerfen und kann auch die schlimmsten Barbaren beherrschen.Heliodor
→Glücklich in Gegenwart meide der Geist, sich um Künftiges zu sorgen. Mildere das Bittere gelassenen Lächelns: Nichts gibt’s, was wirklich in all seinen Teilen glücklich und vollkommen.Horaz
→Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet je des Geängstigten?Johann Wolfgang von Goethe
→Es gibt Leute, die wissen alles. Die müssen schon als Kind ein Lexikon verschluckt haben. Wenn auch nur die Volksausgabe.Manfred Schröder
→Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.Marie von Ebner-Eschenbach
→Ganz mühelos läßt sich Freude nicht erjagen: Wer Blumen pflanzt, der muß viel Wasser tragen.Pauline Schanz
→Die Antwort auf alle Fragen nach dem Sinn des Lebens ist, sich damit abzufinden, daß der Sinn nicht erkennbar ist. Und wenn der Sinn nicht erkennbar ist, gibt es auch keinen. Das Leben ist also sinnlos, womit auch der Tod sinnlos wäre. Und wieso sollte ich mich vor etwas Sinnlosem fürchten?Philipp Hoffmann