Hans Christian Andersen Zitate – Seite 1
→Nun sahen sie ein, dass es eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und durch die zwanzig Eiderdaunen-Betten hindurch die Erbse verspürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein als eine wirkliche Prinzessin.Hans Christian Andersen
→Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.Hans Christian Andersen
→Die Geschichte meines Lebens wird der Welt sagen, was sie mir sagt: Es gibt einen liebevollen Gott, der alles zum Besten führt.Hans Christian Andersen
→Wenn er wirklich ein echtes Genie ist, kann er auch scharfe Lauge vertragen.Hans Christian Andersen
→Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.Hans Christian Andersen
→Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.Hans Christian Andersen
→„Nun bekommst Du keine Küsse mehr,“ sagte sie, „denn sonst küsse ich Dich todt!“Hans Christian Andersen
→Ich träumte nie von soviel Glück, als ich noch das häßliche kleine Entlein war.Hans Christian Andersen
→Die Kindheit ist eine heilige große, gotische Kirche, in welche die Sonne freundlich durch bunte Fensterscheiben scheint.Hans Christian Andersen
→Es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner und schöner, und das ist erfreulich.Hans Christian Andersen
→Es liegt nicht so viel daran, wie wir es um uns haben, sondern wie wir es in uns haben, darauf kommt es an.Hans Christian Andersen
→Nichts ist schlimmer in der Poesie als die Mittelmäßigkeit; Schlimmeres kann es gar nicht geben.Hans Christian Andersen
→Es geht mit den Kindern des Geistes wie mit den irdischen: sie wachsen, während sie schlafen.Hans Christian Andersen
→„Aber Du mußt mich auch bezahlen!“ sagte die Hexe, „und es ist nicht wenig, was ich verlange!“Hans Christian Andersen
→Die Menschen haben selten Tränen für den Kummer anderer, wenn er nicht einen ähnlichen bei ihnen selbst berührt. Wir sind alle ohne Ausnahme Egoisten, sogar in unserer größten Trauer und in unserem tiefsten Kummer.Hans Christian Andersen
→Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.Hans Christian Andersen
→Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.Hans Christian Andersen
→Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.Hans Christian Andersen
→Ja, das lohnt sich immer, wenn die Frau einsieht und auch immer sagt, daß der Mann der Klügste und sein Tun das Richtige ist.Hans Christian Andersen
→Die Natur offenbart sich hier in ihrer ganzen Größe. Augen und Gedanken schwelgen. Der Dichter kann es besingen, der Maler in reichen Bildern darstellen, aber den Duft der Wirklichkeit, der dem Betrachter auf ewig in die Sinne dringt und darin bleibt, können sie nicht wiedergeben.Hans Christian Andersen
→Der große Reichtum unseres Lebens, das sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen.Hans Christian Andersen
→Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.Hans Christian Andersen
→Jede Gesellschaft hat ihren Harlekin, ob er nun Pritsche, Ordenskette oder Ornat trägt.Hans Christian Andersen
→Die Lebensgeschichte eines jeden Menschen ist ein Märchen, das von Gottes Hand geschrieben wurde.Hans Christian Andersen
→Wer für Erwachsene schreibt, schreibt für die Zeit, wer für die Kinder schreibt, für die Ewigkeit.Hans Christian Andersen
→Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.Hans Christian Andersen
→Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat.Hans Christian Andersen
→Der Esel tritt oft auf die beste Blume, der Mensch auf seines Bruders Herz; und so wird oft eine edel angelegte Seele zum Gegenstand des Spottes, weil die Umgebung kein Verständnis für das Eigentümliche oder überwiegend Gute in ihr hat.Hans Christian Andersen
→Tod! eine Welt voll Schmerzen liegt in diesem Worte. Es ist ein zweischneidiges Schwert, das, indem es das teuerste unseres Herzens mordet, so tief in die Brust eindringt, daß sich alles um uns her verdunkelt, wenn auch die Sonne auf Millionen Glücklicher scheint.Hans Christian Andersen
→Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.Hans Christian Andersen