Gustav von Schmoller Zitate

Eine Klassenherrschaft bald der Besitzenden, bald der unteren Klassen sieht man überall da eintreten, wo nicht eine feste monarchische Spitze mit einem tüchtigen Beamtentum vorhanden ist.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn Du ein Schiff bauen willst,dann rufe nicht die Menschen zusammen,um Holz zu sammeln,Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen,sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.Antoine de Saint-Exupéry
→Woher denn anders hat Dante den Stoff zu seiner Hölle genommen, als aus dieser unserer wirklichen Welt?Arthur Schopenhauer
→Greife ins All nur hinein! Wie du gekämpft und geduldet, sind dir die Götter verschuldet, nimm dir, denn alles ist dein!Friedrich Hebbel
→Die großen Philosophen haben ihre Lebensweisheiten der Nachwelt überliefert, und doch sieht es so aus, als hätten sie sie mit ins Grab genommen.Germund Fitzthum
→Den Staaten unserer Zeit ist überhaupt mit mittelmäßigen Leuten am besten gedient, die sich in alles fügen. Streben nach eigentümlicher unabhängiger Gelehrsamkeit wird nicht nur nicht begünstigt, sondern gefürchtet.Jacob Grimm
→Deinen Vorteil zwar verstehst du, doch verstehst du nicht, aufzuräumen; Haß und Widerwillen säst du, und dergleichen wird auch keimen.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Mensch ist als wirklich in die Mitte einer wirklichen Welt gesetzt und mit solchen Organen begabt, daß er das Wirkliche und nebenbei das Mögliche erkennen und hervorbringen kann. Alle gesunden Menschen haben die Überzeugung ihres Daseins und eines Daseienden um sie her.Johann Wolfgang von Goethe
→Ja, wer es dahin gebracht hätte, für die Wahrheit zu flammen und zu glühen, ohne – „aufgeregt“ und „aufregend“ zu erscheinen! Die beiden den Ausschlag gebende Weltklugheit verlangt diese unmögliche Verbindung von Eis und Flamme.Karl Gutzkow
→Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.Menander
→Im Grunde genommen ist der Absinth ein Magenmittel, aber ein bösartiges. Er ist wie ein verräterischer Freund, der unter dem grünen Mantel der Hoffnung versucht, einem die Augen auszukratzen und den Leib zu durchbohren.Paul Verlaine