Gregor von Nazianz Zitate – Seite 1
→Denn eine bekümmerte Seele ist Gott nahe, und Not führt zu dem, der geben und helfen kann, der aber wohl verachtet würde, wenn er immer und uneingeschränkt hülfe.Gregor von Nazianz
→So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.Gregor von Nazianz
→Es bedarf nichts als Geschwätz, um beim Volke Eindruck zu machen. Je weniger es begreift, desto mehr bewundert es. Unsere Väter und Lehrer haben oft nicht das gesagt, was sie dachten, sondern was ihnen die Umstände und das Bedürfnis in den Mund legten.Gregor von Nazianz
→Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.Gregor von Nazianz
→Des Menschen Leben… ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen, ist unser Kinderspiel auf Erden, ein Lichtschatten, ein fliegender Vogel, Spur eines fahrenden Schiffes, Staub, Nebelhauch, Morgentau und aufbrechende Blume.Gregor von Nazianz
→Zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So sollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.Gregor von Nazianz
→Laßt uns, solange es noch Zeit ist, Christus besuchen, Christus heilen, Christus nähren, Christus bekleiden, Christus beherbergen, Christus ehren.Gregor von Nazianz
→Nichts scheint mir wunderbarer, als alle Sinne zum Schweigen zu bringen und zu sich selbst zurückzukehren und mit sich und Gott Zwiegespäch zu halten.Gregor von Nazianz
→Solange du mit günstigem Winde fährst, reiche dem Schiffbrüchigen die Hand, solange du glücklich und reich bist, bringe dem Leidenden Hilfe.Gregor von Nazianz
→Die Not ist die Mutter der Habsucht und die Habsucht die Mutter der Kriege. Der Krieg aber ist der Vater der Steuern, der Schwestern Last in diesem verfluchten Leben.Gregor von Nazianz
→Wenn die Menschen nicht das erste Gebot der Vernunft, Abwege zu meiden, beachten, ist es wichtig, daß sie sich doch nach dem zweiten Gebot der Vernunft richten, nämlich, sich vom Abweg zurückführen zu lassen.Gregor von Nazianz
→Ein wenig Wermut teilt dem Honig schnell seine Bitterkeit mit, dagegen nicht einmal die doppelte Menge Honig dem Wermut etwas von seiner Süßigkeit.Gregor von Nazianz
→Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt, er ist auch für alle anderen da.Gregor von Nazianz
→Darum wollen wir die Herzen erheben und zu jeder Zeit und zu jeder Lage die Hoffnung bewahren!Gregor von Nazianz
→Wir sind einander Hände, Ohren und Füße, und in einer solchen Verbundenheit gibt die Ehe doppelte Kraft; und es ist eine Freude, sie zu sehen.Gregor von Nazianz
→Mir scheint es die Kunst der Künste und die Wissenschaft der Wissenschaften zu sein, den Menschen, das vielseitigste und unbeständigste Wesen, zu leiten.Gregor von Nazianz