Graffito Zitate
Krieg mich, ich bin der Frieden!
Zitate bei anderen Autoren
→Unerschütterlich war er gewesen, der Fels in der Brandung. Doch heute umgibt ihn nur noch Sand – das Meer hatte aufgegeben.Alexander Fakoó
→Die zwei Stunden Mittagspause sind den Pariser heilig. Sie geben seinem Tag jenes Maß, das ihn hindert, von einem tätigen Menschen zu einem Arbeitstier hinabzusinken.Friedrich Sieburg
→Auf sein Werk sehen, nicht bloß auf den Widerschein an den Wänden! Wer immer nur an die Sichtbarkeit denkt, der entzieht sich der Flamme, die er zur Sichtbarkeit schüren soll.Georg Stammler
→Der erste Gedanke eines Menschen, der etwas nicht findet, ist der, man hab‘ es ihm gestohlen; und so häufig auch das bloße Verlieren und Verlegen gegen das seltene Bestehlen vorkommt, so glaubt er doch das nächste Mal wieder an einen Dieb.Jean Paul
→Eine Magd zu ihrer Frau: „Warum verschließt ihr alles dergestalt vor mir? Ich bin ja keine Diebin.“ Der antwortete die Frau: „Darum, daß du keine werdest!“Julius Wilhelm Zincgref
→Wenn das Gute eine Ursache hat, hört es auf, das Gute zu sein, wenn es einen Lohn zur Folge hat, ist es auch nicht mehr das Gute. Folglich steht das Gute außerhalb der Kette von Ursache und Wirkung.Leo Tolstoi
→Wäre die gute alte Erde doch nur jene Scheibe, für die man sie so lange hielt! Was könnte nicht alles über den Rand gefegt werden, bei einer solchen Konstellation!Martin Gerhard Reisenberg
→Ich habe einen jungen Mann gekannt, der sich durch das Laster, alle Briefe zu beantworten, ruiniert hat.Oscar Wilde
→Wer sich eine Schlinge um den Hals legt, soll sich nicht wundern, wenn andere sie zuziehen.Peter Amendt
→Taubheit, überlebte Gewohnheiten, blinde Irrtümer existieren nur, weil man ihnen Raum gibt – weil du ihnen Raum gibst. Durchschaue sie als Lüge, und du hast ihnen bereits den Todesstoß versetzt.Ralph Waldo Emerson
→Selbst seine Sprache, dieses einzige heilige, durch die größten Geister ihm mühsam erhaltene und neugeschenkte Erbe seines Stammes, sieht der Deutsche stumpfsinnig dem Verderbnisse preisgegeben.Richard Wagner