Gotthold Ephraim Lessing Zitate

Fehler schließen Vorsatz und Tücke aus; und daher müssen alle Fehler Allen zu verzeihen sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem einzelnen gehört.Aristoteles
→Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.Bibel
→Die Eitelkeit der Menschen, die Geldgier der Regierungen und vor allen Dingen die Käuflichkeit der Höflinge haben es denn auch dahin gebracht, daß Ordenszeichen für niemanden mehr eine wirklich ehrenvolle Auszeichnung sind.Giacomo Casanova
→Die innere Ruhe ist das einzige wahre Glück, wonach man ringen soll; wie oft habe ich mich mit wundem Herzen danach gesehnt, wenn vereitelte Wünsche, Kränkungen, Feindschaft allen Lebensmut niederdrücken. Aber erst nach überstandenem Sturm kann die Ruhe glücken!Helmuth von Moltke
→Die feine Lebensart schließt nicht immer Güte, Billigkeit, Gefälligkeit, Dankbarkeit in sich; aber sie verleiht wenigstens den Anschein davon und stellt den Menschen äußerlich so dar, wie er innerlich sein sollte.Jean de La Bruyère
→Wohin mein Weg mich führen mag, der Himmel ist mein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten Wach.Joseph von Eichendorff
→Trotz allem Freundeswort und Mitgefühlsgebärden, bleibt jeder tiefe Schmerz ein Eremit auf Erden.Nikolaus Lenau
→Der Respektsperson gebührt allemal der Vortritt – auch dann, wenn ihr ein Fußtritt gebührt.Otto Weiß
→Alle Beschwerden und Betrübnis dieser Welt haben in der Begierde und dem Geiz ihren Ursprung.Panchatantra
→Ich wundere mich oft darüber, wie leichtfertig man um Zeit bittet und sie anderen gewährt. Es ist gleichsam, als wenn um ein Nichts gebeten wird.Seneca
→Ich stimme zu, wenn Leute sagen, den Chinesen geht es viel besser als uns Deutschen. Denn sie haben all das, was wir gern hätten: eine boomende Wirtschaft, genug Kinder, und ihre Mauer steht noch.Thomas Gottschalk
→Das Streben nach Bewußtheit führt den Buddhismus in eine Erstarrung, da es das schöpferische Unbewußte verdrängt.Wilhelm Schwöbel