Gotthold Ephraim Lessing Zitate
Alle großen Gebäude verfallen mit der Zeit, sie mögen mit Kunst und Zierraten, oder ohne Kunst und Zierraten gebauet sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. – Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.Adolf Friedrich von Schack
→Wer sich gezwungen sieht, seinen Lebensunterhalt von andern zu erbitten und in fremder Wohnung zu schlafen und zu ruhen, dessen Leben hat für Tod zu gelten und sein Tod für Ruhe.Bidpai
→Ich möchte lieber einen einzigen ursächlichen Zusammenhang entdecken als König der Perser werden.Demokrit
→Die Globalisierung hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.Erich Weede
→Weltverbesserer sind nötig. Denn wer wollte die Welt nicht für verbesserungsbedürftig halten oder annehmen, sie verbessere sich selbst?Ernst Reinhardt
→Der Despotismus forderte Automaten; – und Priester und Leviten waren fühllos genug, sie ihm aus Menschen zu schnitzen.Georg Forster
→Über die wägbare Materie werde ich sehr wenig zu sagen haben, dafür aber umso mehr über den Äther und Elektronen.Hendrik Antoon Lorentz
→Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger, und zwar dieser: handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.Immanuel Kant
→Die Macht der Logik hilft Fragen zu beantworten. Die Logik der Macht liquidiert den Fragesteller. Schließe also immer sofort Frieden mit der Macht der Logik, aber kapituliere nie vor der Logik der Macht.KarlHeinz Karius
→Vergangenheit und Zukunft gibt es nicht, es gibt nur eine unendlich kleine Gegenwart. In dieser eben vollzieht sich das Leben.Leo Tolstoi
→Wir sollten uns von Zeit zu Zeit mit den Augen und dem Abstand eines Beobachters betrachten. Erst dann nehmen wir uns mit einer Klarheit wahr, die uns unmöglich erschien.Michél Kothe
→Die meisten Menschen bieten uns oft nur Ichsucht für unsere Liebe und wundern sich dann, wenn unser verarmtes Herz plötzlich die Zahlungen einstellt, über unsere Gemütskälte.Otto von Leixner
→Frieden ist irdisch der Inbegriff des Unerreichbaren und kosmisch der Inbegriff des Unausweichlichen.Peter Horton