Gottfried Keller Zitate
Ich werde vertrauend hoffen und immer hoffen, bis meine Augen brechen; und wann dann die Menschen mich auslachen und sagen werden: „Siehe, du hast umsonst gehofft, du stirbst arm und verlassen, wie die geboren wurdest“, so werde ich zu ihnen sagen: „Ihr Toren! Jetzt geht die Hoffnung erst recht an!“
Zitate bei anderen Autoren
→Freiheit ist eine schöne Sache, aber nicht dann, wenn sie mit Einsamkeit erkauft wird.Bertrand Russell
→Unser Verlangen nach Lust verknüpft uns der Gegenwart. Die Sorge um unser Heil macht uns von der Zukunft abhängig.Charles Baudelaire
→Abwechslung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch, wenn dieses löbliche Gleichgewicht nur so leicht zu erhalten wäre!Johann Wolfgang von Goethe
→Den Verlust deiner Liebe könnte ich nicht ertragen. Versprich mir, mich nimmer zu verlassen. O du Leben meines Lebens, verlasse meine Seele nicht.Karoline von Günderrode
→Man kann die Liebe nicht konservieren oder festhalten, sie ist seelische Frische, sie muß sich in jedem Augenblick wieder neu entfalten.Peter Lauster
→Ein wirklich „gelungener“ Selbstmord ist in meinen Augen vor allem ein glücklicher Tod en tant qu’art vécu. Mit anderen Worten gelungene Kunst. Das heißt mit dem Tod in die Offensive gehen. Nicht gegen ihn.Peter Rudl
→Deine Erfahrungen sollten nirgends umkehren, nicht erschrecken, an keinen Türen horchen, überall leise und aufrecht durchgehen wie starke pflegende Schwestern, die ans Handeln gewohnt sind, wo andere jammern.Rainer Maria Rilke
→Was denn nun: Weihnachtsmann oder Christkind? Oder einfach Geldengel – goldig haarig.Raymond Walden
→Weder mag im Staate je Gesetz und Recht in Kraft bestehen, wo die Furcht es nicht beschützt, noch wird ein Kriegsherr je gelenkt in weiser Zucht, hält nicht der Schrecken und die Scheu das Böse fern.Sophokles