Gottfried Keller Zitate

Ach es ist schön auf der Welt, aber nur niemals da, wo wir eben sind oder dann, wenn wir leben.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Menschen beneiden einander nicht wegen des Geldes oder des Ruhms. Sie neiden den Mut und das Glück, die es dazu braucht.Andreas Bechstein
→Je blendender, je verführender der Irrtum, desto mehr Triumph für die Wahrheit, je quälender der Zweifel, desto größer die Aufforderung zu Überzeugung und fester Gewißheit. Aber diese Zweifel, diese Irrtümer vorzutragen, war notwendig; die Kenntnis der Krankheit mußte der Heilung vorangehen.Friedrich Schiller
→Es ist ein Irrtum, die Zivilisation eines Volkes der Einwirkung der Religion zuschreiben zu wollen, und eine Torheit, wenn die Regierungen eine Religion in Schutz zu nehmen suchen. Paßt dieselbe für das Volk, so wird sie keinen Schutz brauchen, paßt sie nicht dafür, so wird sie nichts Gutes wirken.Henry Thomas Buckle
→„Liebenswürdig“ ist im strengsten Sinn des Wortes ein Zeitwort, weil es gänzlich der Abwandlung unterliegt, die der halbvergangenen Zeit heißt’s „passé“, in der völlig vergangenen „schiech“ und in der längst vergangenen „grauslich“.Johann Nestroy
→Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.Marcus Tullius Cicero
→Vermischet Falschheit, Stolz, List, Hang zum Zeitvertreib, Erob’rungssucht und Neid – und seht, ihr habt ein Weib.Nicolas Boileau
→Es ist ein krankhafter, schwächlicher Geisteszustand, auf Lob, und nicht auf Inhalt des Lobes zu halten.Rahel Varnhagen von Ense