Gottfried Keller Zitate

Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an wie das, was er besitzt.
Zitate bei anderen Autoren
→Was uns aber eigentlich zu Bewusstsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist das, dass wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind.Albert Schweitzer
→Der Tod des Christen ist eigentlich der letzte Mitvollzug des Kreuzes, aber des Kreuzes, über dem schon Ostern steht.Alfred Delp
→Der Mangel des Glaubens kommt oft nicht von der Gleichgültigkeit, sondern von der Unwissenheit.Anonym
→Takt ist, was eine Frau über das Kleid einer anderen sagt, Aufrichtigkeit, was sie darüber denkt.Anonym
→Ich sehe überhaupt ein, daß es zunächst nichts als Lernen, Lernen und wieder Lernen gilt. Daraus ergibt sich alles Weitere von selbst.Christian Morgenstern
→Wenn ich so wäre, wie ich aussehe, hätte ich ja kaum mehr Hirnzellen wie ein Toastbrot.Daniela Katzenberger
→Nicht mit Wahrem und Falschem sollen wir uns vor allem beschäftigen, sondern mit dem Bösen und Guten, denn man muß den Irrtum weniger fürchten als das Böse.Joseph Joubert
→Man kann auch diejenigen von ganzem Herzen lieben, deren Mängel man wohl kennt. Es wäre überheblich zu glauben, daß einzig das Vollkommene das Recht habe, uns zu gefallen. Mitunter verbinden uns Schwächen ebenso innig, wie es die Tugend vermag.Luc de Clapiers
→Gesetze sind wie Arzneien; sie sind gewöhnlich nur die Heilung einer Krankheit durch eine geringere oder vorübergehende Krankheit.Otto von Bismarck
→Wer mit sich immer wieder zufrieden ist, in dem geht nichts vor, aus ihm wird nichts hervorgehen.Richard von Schaukal