Gottfried Keller Zitate

Die Welt ist innerlich ruhig und still, und so muß es auch der Mann sein, der sie verstehen und als ein wirkender Teil von ihr sie widerspiegeln will. Ruhe zieht das Leben an. Unruhe verscheucht es; Gott hält sich mäuschenstill, darum bewegt sich die Welt um ihn.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir sind auf unsre Ahnen stolz: Ihr Blut, in unsern Adern rollts! Jetzt kreist oft Blut in unsern Bahnen, Von Leuten, die wir gar nicht ahnen.Eugen Roth
→Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutungen zu stören.Georg Christoph Lichtenberg
→Deine Begierden und dein Geschmack sind jetzt deine Tyrannen. Laß es gut sein; man muß sie sich austoben lassen. Sich ihnen zu widersetzen ist Torheit. Sie werden am sichersten eingeschläfert, wenn man ihnen freies Feld läßt.Gotthold Ephraim Lessing
→Haben wir schon bedacht, in welcher Beziehung die Reinlichkeit zur Schamhaftigkeit steht, zu diesem keuschen Engel, der warnend an jenen Punkten Wache hält, wo Tier und Mensch zusammfallen?Lorenz Kellner
→Das scheinbar am unnötigsten gebrachte, törichtste Opfer steht der absoluten Weisheit immer noch näher als die klügste Tat der sogenannten berechtigten Selbstsucht.Marie von Ebner-Eschenbach
→Frauen sind ein faszinierend eigenwilliges Geschlecht. Jede Frau ist eine Rebellin und gewöhnlich in wildem Aufruhr gegen sich selbst.Oscar Wilde
→Mühe und Sorgfalt sind als probate Instrumente der Täuschung und Euphemisierung geistig anstößig oder zumindest suspekt.Peter Rudl
→Charaktereigenschaften anderer Völker schätzen und bewerten. Sich gegenseitig messen, übertreffen, das ist das Ziel. Ein Wettstreit mit dem Frieden.Pierre de Coubertin
→Charakter haben heißt überwinden, am rechten Ort widerstehen, am rechten Ort zugreifen.Rudolf von Tavel