Gottfried Keller Zitate

Wie lang wird nicht eine Woche, ja nur ein Tag, wenn man nicht weiß, wo diejenigen, die man liebt, jetzt stehn und gehn, wenn eine solche Stille darüber durch die Welt herrscht, daß allnirgends auch nur der leiseste Hauch von ihrem Namen ergeht, und man weiß doch, sie sind da und atmen irgendwo.
Zitate bei anderen Autoren
→In der Politik muß man angerichtetes Unheil wieder gut machen, aber nicht rachsüchtig verfolgen.Adolphe Thiers
→Die Ungleichheit ist die Quelle aller Revolutionen; denn die Ungleichheit kann durch nichts erträglich gemacht werden.Aristoteles
→Um einen dauerhaften Frieden zu erreichen, muss man falsche Entwicklungen rechtzeitig anhalten, ohne von einer Kriegs-Hysterie erfasst zu werden.Bernard-Henri Lévy
→Die Worte sind dazu vorhanden, um das zu sagen, was man nicht weiß (oder nicht gesagt haben will).Dante Alighieri
→Wenn Einsamkeit eine Krankheit wäre, müßte eine Apotheke doch auch eine Singlebörse sein, oder?Dieter R. E. Lehmann
→Der Künstler hat lauter Kugel-Gestalten im Kopf, der gewöhnliche Mensch lauter Dreiecke.Friedrich Hebbel
→Anwesende selbstverständlich ausgenommen. Dafür werden Abwesende förmlich ausgeweidet.Gerd W. Heyse
→Ein Cartesianer des Buddhismus – Sein Geist nimmt ihn auf und zerlegt ihn, aber sein Körper, d.h. er selbst, weiß damit nichts anzufangen.Jacques Wirion
→Geld, Güter, Land und Leute haben, ist an sich selbst nicht unrecht, sondern Gottes Gabe und Ordnung.Martin Luther