Gottfried Keller Zitate
So oft die Sonne aufersteht, erneuert sich mein Hoffen und bleibet, bis sie untergeht, wie ein Blume offen.
Zitate bei anderen Autoren
→Abgesehen davon aber bin ich fest überzeugt, daß man jedem die Freiheit lassen muß, das zu glauben, was er für glaubhaft hält. Die Menschen mögen also an die Unsterblichkeit glauben; ich habe nichts dagegen, vorausgesetzt, daß sie mich nicht verfolgen.Auguste Renoir
→Staphi über Vernissagen-Kult: „Heutzutage besteht Kunst nur aus einer Modeszene nach der anderen – aus viel Umgebung statt schöpferischer Einsamkeit…“Elmar Kupke
→Die unbekannteste, am schlechtesten ausgeübte aller Künste ist die Kunst des Meinungsstreites.Friedrich Melchior Grimm
→Jeder Schriftsteller von Verdienst hat in der lesenden Welt seinen eigenen Kreis, und selbst der am meisten gelesene hat nur einen größern Kreis in derselben. So weit ist es noch nicht mit der Kultur der Deutschen gekommen, daß sich das, was den Besten gefällt, in jedermanns Händen finden sollte.Friedrich Schiller
→Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen im Süden? Oder ruh‘ ich an der Küste eines Meeres Strand? Immerhin wird mich umgeben Gottes Himmel, dort wie hier, und wie Totenlampen schweben nachts die Sterne über mir.Heinrich Heine
→Herrschaft behaupten wollen, heißt kämpfen wollen. Nutzen stiften wollen, heißt freilich auch kämpfen wollen, aber – um den Frieden.Marie von Ebner-Eschenbach
→Ich habe den ersten Bierbrauer oft verwünscht. Es wird mit dem Brauen so viel Gerste verderbet, dass man davon ganz Deutschland möchte erhalten.Martin Luther
→Einbildungskraft ist eine Eigenschaft, die den Menschen dafür entschädigt, was er nicht ist. Und der Sinn für Humor sorgt dafür, daß er für das getröstet wird, was er ist.Oscar Wilde
→Suchen und Finden. – Das Kind findet, ohne zu suchen. Der Jüngling sucht und findet. Der Mann sucht, ohne zu finden. Der Greis vergißt, was er suchen wollte.Rainer Kohlmayer
→Menschen, die bloß einen Beruf haben, das heißt eine Haut, die sie mit einem nicht näher zu bezeichnenden Ich=Nicht-ich ausfüllen, brauchen, was sie Zerstreuung heißen.Richard von Schaukal