Giacomo Leopardi Zitate
Viele verlangen, während sie einem übel mitspielen, daß man bei Strafe ihres Hasses so klug sei, ihrer Niedertracht keine Hindernisse in den Weg zu stellen, und zu gleicher Zeit sie nicht als niederträchtig erkenne.
Zitate bei anderen Autoren
→In den meisten Bühnenstücken fußt der Dialog auf der falschen Annahme, daß die Menschen einander ausreden lassen. Wo gibt es das im Leben?Alfred Polgar
→Keine nützlichen Reformen wurden jemals ausgeführt, ohne ihren Urhebern Gegner, Feindschaften und bittere Unannehmlichkeiten zu bereiten.Camillo Benso von Cavour
→Unsere moderne Welt ist nicht weniger eine Welt der Zwänge als die der Vergangenheit, nur haben die Zwänge ein anderes, „zeitgemäßes“ Gesicht erhalten.Carl Peter Fröhling
→Ich dachte, alles hätte sich verändert, seit ich nicht mehr da bin. Aber Gott sei Dank gibt es noch Tee.Felix Magath
→Zur Grobheit ist zu bemerken, daß sie die überflüssige Erzeugerin von Mißvergnügen ist; denn Strenge gebiert Frucht, Grobheit aber gebiert Haß.Francis Bacon
→Die Klugheit ist sehr geeignet, zu bewahren, was man besitzt, doch allein die Kühnheit versteht sie erwerben.Friedrich II. der Große
→Wenn Du etwas hast, was Du mir nicht erzählen könntest, dann sei dadurch vor Dir selbst und durch Dich selbst gewarnt.Helmuth von Moltke
→Wenn Behörden je ein Unternehmen gefördert haben, dann höchstens dadurch, daß sie ihm keine Steine in den Weg legten.Henry David Thoreau
→Selbst in den besten, aufrichtigsten Freundschaftsverhältnissen ist Schmeichelei oder Lob unentbehrlich, gerade wie für Wagenräder die Schmiere notwendig ist, damit sie sich ordentlich drehen.Leo Tolstoi
→In den siebziger Jahren hat man die Frauen bekommen, weil man über Adorno geredet hat, das funktioniert heute nicht mehr. Ich wünsche mir, dass es wieder cool wird, schlau zu sein.Moritz Bleibtreu
→Die Ärzte kennen wohl die Kanäle, Winkel und Häuser des Körpers; aber wer darin wohnt, wissen sie nicht.Paul von Moll
→Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.Sokrates