Giacomo Leopardi Zitate

Der anständige Mensch wird im Laufe der Jahre wohl unempfindlich gegen Lob und Ehren, niemals aber, wie ich glaube, gegen Tadel und Verachtung.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir aber… haben… unseren Tyrannen vernichtet, wenn wir die Unwissenheit und die Furcht in uns vernichtet haben.Anatole France
→So zu schreiben, dass das Geschriebene bloß dem Autor mißfällt, ist der Triumph des Schriftstellers. Das Umgekehrte ist das rechte Kennzeichen der Erbärmlichkeit.Georg Christoph Lichtenberg
→Die unterhaltendste Fläche auf der Erde ist für uns die des menschlichen Gesichts.Georg Christoph Lichtenberg
→Das Menschengeschlecht und, abgesehen von Einzelnen, auch ein noch so kleiner Teil von ihm zerfällt in zwei Gruppen: die einen üben Willkür, und die anderen erdulden sie.Giacomo Leopardi
→Eine Umfrage unter Hoteliers hat ergeben: Die unbeliebtesten Touristen sind Franzosen. Lernen keine Fremdsprache. Obwohl, finde ich gar nicht: Es gibt viele Franzosen, die sprechen Deutsch, aber man versteht sie nicht.Harald Schmidt
→Die Eitelkeit veranlaßt uns stets, die Kräfte eines besiegten Feindes höher anzuschlagen.Honoré de Balzac
→In allen Unterredungen, vor allem, wenn man Frieden stiftet und in geistlichen Gesprächen, nuß man darauf achten und damit rechnen, daß alles, was geredet wird, an die Öffentlichkeit kommen kann oder wird.Ignatius von Loyola
→Wie viele von unsern Gedichten würden aushalten, auf dem Markte oder sonst unter freiem Himmel gelesen zu werden.Johann Wolfgang von Goethe
→Mülltrennung rettet nicht die Welt, Mülltrennung rettet die gute Beziehung zum Hausmeister.Josef Bordat
→Die Natur stellt den weltweit grössten Wirtschaftsfaktor – könnte sie nicht hungrige Eisbären als Lobbyisten in die Parlamente entsenden?Justus Vogt
→Der gefährliche Glaube an eine Weltmission ist uns heute so fern gerückt, dass wir ihn auch bei anderen nur mit Kopfschütteln wahrnehmen können. Unsere aktuelle Gefährdung liegt eher im Gegenteil – in der Überschätzung des Privaten, in der Abkehr von der Verantwortung für die Gesellschaft.Klaus Mehnert
→Immer war, was war, und es wird immer sein. Denn wenn es entstanden wäre, so müsste es vor seiner Entstehung nichts gewesen sein. Nun aber kann aus nichts unmöglich etwas werden.Melissos
→Wenn wir damit aufhören, Zeit generös für Nichtigkeiten herzugeben, braucht das Glück keinen Lottogewinn mehr, um als anwesend zu gelten.Peter Horton