Gertrud von le Fort Zitate

Das einzige, was das Leben erträglich macht, ist die ständige, unerträgliche Gewißheit, nicht zu wissen, was als nächstes kommt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der ist der Unglücklichste nicht, der verzagt, wenn er leidet, denn nicht das Unglück tötet uns, sondern die Ungeduld.Anonym
→Menschen, deren Lachen stets affektiert und gezwungen herauskommt, sind intellektuell und moralisch von leichtem Gehalt; wie denn überhaupt die Art des Lachens, und andererseits der Anlaß dazu, sehr charakteristisch für die Person ist.Arthur Schopenhauer
→Beschäftigte Leser sind selten gute Leser. Bald gefällt ihnen alles, bald nichts; bald verstehen sie uns halb, bald gar nicht, bald (was noch schlimmer ist) unrecht. Wer mit Vergnügen und Nutzen lesen will, muß gerade sonst nichts andres zu tun noch zu denken haben.Christoph Martin Wieland
→Es ist praktisch unmöglich, einem Studenten gutes Programmieren beizubringen, wenn er vorher in BASIC programmiert hat. Als potenzielle Programmierer sind sie geistig verstümmelt ohne Hoffnung auf Erholung.Edsger W. Dijkstra
→Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sinnvoll still an uns vorübergehen.Friedrich Schiller
→Man ist nicht so dumm, sich für besonders klug zu halten, aber man ist so klug, sich nicht für dümmer als andere zu halten.Gerhard Uhlenbruck
→Ist die eigene Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung.Lü Buwei
→Ich glaube nicht, daß es irgendetwas auf der ganzen Welt gibt, was man in Berlin nicht lernen könnte – außer der deutschen Sprache.Mark Twain
→Die einzigen Leute die wirklich verrückt sind, sind die Leute die versuchen das Wort „verrückt“ zu definieren. (Im Sinne von: Die einzigen Leute die wirklich verrückt sind, sind die Leute die anderen Leuten Verrücktheit nachweisen wollen.)Michele Bonus
→Solches sind die Werke der Liebe in uns, daß sie unsere schlechteste Eigenschaft überwindet, nämlich den Dünkel, der nichts umsonst empfangen will.Paul Ernst