Gerhard von Mutius Zitate
Die Tat ist jedesmal eine Selbstentdeckung, denn wir wissen vorher niemals sicher, wie wir in gewissen Lagen handeln werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich rathe, suche nicht den Himmel übermorgen. Kommst du nicht heut in ihn: Er bleibt dir stets verborgen.Daniel von Czepko
→Die Denkschriften der Unternehmerverbände und Bankdirektoren haben für die Regierung Befehlscharakter, was die dann in Parlamentsdebatten Sachzwänge nennt.Günter Herlt
→Überlasse es, wo du nur kannst dein Kind der Schule der Erfahrung, und du wirst es vor jener Treibhaustugend bewahren welches überängstliches Bewachen und Befehlen in nachgiebigen, und vor jenem entsittlichenden Widerstreben, welches dasselbe in selbständigen Naturen erzeugt.Herbert Spencer
→Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.Pau Casals
→Die Technik, welche weder gut noch böse ist, ist ohne Bezug zur Moral. Die Moral steckt nicht in dem Hammer, sondern in dem Menschen, der ihn führt. Die Technik bedarf einer moralischen Instanz, welche eine Kontrolle über ihre Anwendung zum Nutzen des Menschen ausübt.Peter Bamm
→Die Medien können alles geben, weil sie den Ehrgeiz der Philosophie, das Gegebene auch zu verstehen, restlos haben fallen lassen. Sie umfassen alles, weil sie nichts erfassen; sie bringen alles zur Sprache und sagen über alles nichts.Peter Sloterdijk
→Varianten der Pädagogik. – Erstens, die Kunst, Schwieriges einfach darzustellen: Das Genie. Zweitens, die Kunst, Schwieriges schwierig darzustellen: Der Professor. Drittens, die Kunst, das Einfache schwierig erscheinen zu lassen: Der deutsche Professor.Rainer Kohlmayer
→Nichts ist süßer für mich als Rache. Ich würde einen Mann, der mich verletzt hat, bis ans Ende meiner Tage verfolgen. Ich weiß, es wäre mir unmöglich, ihm jemals zu vergeben, und ich würde sein Leben nur schonen, um mich nicht selbst um das mögliche Vergnügen zu bringen, ihn leiden zu sehen.Sarah Fielding
→Besser das Gute morgen tun, als auf das Perfekte warten, welches übermorgen doch nicht geschieht.Stefan Rogal