Gerhard Uhlenbruck Zitate
Sein Pferdefuß bestand darin, daß er nicht beschlagen war.
Zitate bei anderen Autoren
→Pöbel: in der Republik Inhaber der höchsten Gewalt, gemäßigt durch Wahlbetrug. Der Pöbel ist allmächtig unter der Bedingung, daß er nichts tut. (Das Wort kommt aus dem Aristokratischen und hat in unserer Sprache keine genaue Entsprechung, bedeutet jedoch soviel wie „ehrgeiziges Schwein“.)Ambrose Bierce
→Sind die Rätsel und Geheimnisse der Zeiten einmal gelöst, so liegen sie so merkwürdig offen zu Tage, daß ein Jahrhundert nicht genug über die Blindheit des andern erstaunen kann.Anonym
→Nichts ist kostspieliger als Geiz, nichts ängstlicher als Sorglosigkeit, und jede Pflicht, die man warten läßt, kehrt mit sieben neuen Pflichten wieder.Charles Kingsley
→Nicht nur, daß einem das Geld der anderen stinkt, kann man die auch oft nicht riechen, bis sie verduften.Erhard Blanck
→Der Zweifel macht die Qual jedes nach Wahrheit Suchenden aus, aber wehe ihm, wenn die Quälerin ihn verläßt.Marie von Ebner-Eschenbach
→Glaube nicht, manchen Militärs mangele es an Sensibilität! Ab und an unterläuft ihnen schon mal ein Friedenskoller.Martin Gerhard Reisenberg
→Was Schicksal schützt, das muß bestehen, und fehlt auch jede andre Hut; was Schicksal schlägt, das muß vergehen, ist auch die Obhut treu und gut.Panchatantra
→Bei der Darstellung Jesu im Tempel sind zwei Männer und zwei Frauen zugegen, die, jeder auf seine persönliche Art, an der Heilsgeschichte teilhaben, alle aber zeichnet ein gemeinsames Merkmal aus: die Treue zum Wort Gottes, zu seinem Willen, der sich im Gesetz kundtut.Paul VI.
→Es wird ein Teil des Großen für das Ganze genommen, eine entfernte Analogie für die Erfüllung der Wahrheit, und der leergewordene Balg eines großen Worts wird nach der Mode des Tags ausgestopft.Robert Musil