Gerhard Kocher Zitate – Seite 1
→Die Patienten mischen sich immer mehr in die Behandlung ein. Warum können sie nicht einfach schweigen und genießen?Gerhard Kocher
→Die Human- und die Veterinärmedizin sind bei uns gut ausgebaut, aber wer behandelt eigentlich den inneren Schweinehund?Gerhard Kocher
→Wäre ich immer gesund, hätte ich viele interessante und liebe Leute nie kennengelernt.Gerhard Kocher
→Frühstück um 6, Mittagessen um 11, Abendessen um 5 – wer zweifelt da noch, daß unsere Krankenhäuser der Zeit voraus sind?Gerhard Kocher
→Wegen der vielen Maschinen und Apparate hat der Patient immer weniger Kontakt zum Arzt. Diese Entwicklung hat aber auch Nachteile.Gerhard Kocher
→Ärzte sollten nicht jünger sein als 40, damit sie genug Erfahrung haben, und nicht älter als 39, damit sie noch nicht alles verlernt haben.Gerhard Kocher
→Die Neugeborenen haben einen gesunden natürlichen Instinkt, der uns verlorengegangen ist: kaum erblicken sie Arzt, Hebamme und das Spitalzimmer, beginnen sie zu schreien.Gerhard Kocher
→Der Erfolg in der Politik beruht auf 10 Prozent Inspiration, 60 Prozent Transpiration und 30 Prozent Konspiration.Gerhard Kocher
→Wenn man Journalisten persönlich kennt, ist man immer überrascht, wie gut ihre Artikel dann doch sind.Gerhard Kocher
→Die Menschheit hat bisher alle Katastrophen überlebt. Sie wird auch die moderne Medizin überleben.Gerhard Kocher
→Je älter ich werde, desto klarer wird mir: das wichtigste Erfordernis für einen Politiker ist ein gutes Mundwerk.Gerhard Kocher
→Zuerst die gute Nachricht: die Hälfte aller Medikamente wird weggeworfen. Und nun die schlechte: der Rest wird geschluckt.Gerhard Kocher
→Die Äskulapschlange hat mehr Menschen umgebracht als alle anderen Schlangenarten zusammen.Gerhard Kocher
→Die goldene Zeitschriftenregel: Die Papierqualität ist umgekehrt proportional zur Textqualität.Gerhard Kocher
→Höhere Selbstbeteiligung des Patienten? Ist er mit Schmerzen, Angst, Bettlägerigkeit, Behinderung, Kotzen, Kosten, Abhängigkeit, Trennung von der Familie, Arbeitsunfähigkeit nicht schon genug selbst beteiligt?Gerhard Kocher
→Je weniger echte wissenschaftliche Fortschritte, desto mehr wissenschaftliche Ehrungen und Preise.Gerhard Kocher
→In teuren Kursen hat man ihm den Situativen Führungsstil beigebracht (mit anderen Worten, er ist nun ein unberechenbarer Chaot).Gerhard Kocher
→Ein Journalist ist jemand, der nachmittags in einem Artikel die Patentlösung für ein Problem vorstellt, von dem er morgens noch nie etwas gehört hatte.Gerhard Kocher