Gerd W. Heyse Zitate – Seite 5
→Wenn man auf den Busch klopft, bekommt man nicht selten einen zu fassen, der sich gerade in die Büsche schlagen wollte.Gerd W. Heyse
→So sind wir: Wenn einer nur ein klein wenig gläubig dreinschaut, ernennen wir ihn gleich zum Apostel.Gerd W. Heyse
→Wenn er frühmorgens aus dem Haus geht, trägt er Frühstücksbrote und gute Vorsätze mit sich fort. An die Frühstücksbrote gemahnt ihn das Hungergefühl.Gerd W. Heyse
→Die Erkenntnis, die Falschen hochgejubelt zu haben, bringt uns die Richtigen leider nicht zurück.Gerd W. Heyse
→Das sind nicht die schlechtesten Dichter, die sich hin und wieder von der Muße küssen lassen.Gerd W. Heyse
→Anwesende selbstverständlich ausgenommen. Dafür werden Abwesende förmlich ausgeweidet.Gerd W. Heyse
→Liebe junge Mitmenschen, wir wollen unsere Sache in eure bescheidenen Hände legen, nicht in eure gierigen Pfoten.Gerd W. Heyse
→Es gibt Menschen, die nur wenig Worte verlieren; aber gerade nach diesen sollte man sich bücken.Gerd W. Heyse
→Freilich liegen die Themen auf der Straße, sagte der Dichter. Da müßte ich aber erst wieder einmal zu Fuß gehen…Gerd W. Heyse
→Metamorphose: Man fand den vergessenen Dichter, auf einer Futterkiste sitzend, wie er einem mageren Klepper seufzend die letzten Haferkörner vorzählte.Gerd W. Heyse