Gerald Dunkl Zitate – Seite 2
→Es kommt nicht darauf an, sagen zu können, man habe alles erreicht, sondern sagen zu können, man habe alles versuchtGerald Dunkl
→Laßt wachsen die Bäume der Phantasie in die Irrationalitäten des Himmels, wo sie sich ausbreiten über die Ufer der Welt.Gerald Dunkl
→Tod heißt das Leben, sprach der General und ließ lebend die Toten vor sich aufmarschieren.Gerald Dunkl
→Viele meinen, wenn sie sagen, daß die Ausnahme die Regel bestätigt, daß die Ausnahme die Regel ist.Gerald Dunkl
→Freiheit und Gleichheit sind wie zwei Seiten einer Medaille: wenn eine Seite zerstört wird, ist die Medaille wertlos.Gerald Dunkl
→Ob man einen unerwünschten Zustand kritisieren darf oder nicht ist zweitrangig – Hauptsache, man kann ihn ändern.Gerald Dunkl
→Die verlogenste Form von Frauenfeindlichkeit verbirgt sich hinter der Maske der FrauenfreundlichkeitGerald Dunkl
→Allein die Tatsache, daß ein Ziel nicht erreichbar erscheint, soll nicht bedeuten, daß dieses Ziel als solches in Frage gestellt wirdGerald Dunkl
→Im Blick auf den sternenverhangenen Himmel überschritt sie den Horizont der Nacht von einem Gefühl der Ungewißheit erfaßt, ob wir nicht gleichzeitig auch in anderen Welten leben und nur nichts davon wissen, so wie ein Schlafender nichts von seinem grundsätzlich vorhandenen Bewußtsein weiß.Gerald Dunkl
→Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.Gerald Dunkl
→In meinem Schreibstift liegt die Freiheit, die ich nicht sehen, die ich nicht leben kann.Gerald Dunkl
→Je gewaltsamer jemand das Verbrechen und den Terror bekämpfen will, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß er an den Ursachen von deren Entstehung beteiligt ist.Gerald Dunkl
→„Das Volk muß verteidigt werden“, sprach der Kriegsminister und meinte damit, daß das Volk diejenigen verteidigen muß, die an der Verteidigung des Volkes interessiert sind, weil das Volk ihre Interessen verteidigtGerald Dunkl
→Wenn mir an einem anderen eine Eigenschaft nicht gefällt, so liegt dies nicht daran, daß der andere schlecht ist, sondern daran, daß ich nicht imstande bin damit umzugehen.Gerald Dunkl
→Tötung als politisches Mittel zum Zweck der Schaffung einer menschlicheren Welt ist insofern absurd, als der Getötete vom Zweck – sollte er erreicht sein – nichts hat.Gerald Dunkl
→Heute ist es vielfach so, daß nicht der Mensch den Besitz besitzt, sondern der Besitz besitzt den MenschenGerald Dunkl
→Die Optimisten sagen, es wird schon alles gut gehen, und tun nichts; die Pessimisten sagen, es wird ohnedies alles schlecht ausgehen, und tun auch nichts; die Realisten sagen, was zu tun ist, muss getan werden – und zerstören die Welt.Gerald Dunkl
→Nicht derjenige verdient in unserer sogenannten Leistungsgesellschaft mehr, der mehr leistet, sondern derjenige, der die Möglichkeit hat, sich der Strukturen der Gesellschaft besser zu bedienenGerald Dunkl
→Bürgerliche Demokratie ist die Diktatur der Meinungen, die die Herrschenden der Mehrheit eingetrichtert haben.Gerald Dunkl
→Geburtstagsfeiern sind Begräbnisse auf Raten unter Beteiligung des Verstorbenen zu dessen Lebzeiten.Gerald Dunkl
→Wählen von Regierungen ist eine freiwillige Selbstentmündigung, die nicht als Entmündigung empfunden wird, was die Unmündigkeit erst recht unter Beweis stelltGerald Dunkl