Gerald Dunkl Zitate – Seite 1
→Der erfolgreichste Herrscher ist nicht der, der Kritik nicht zuläßt, sondern der, welcher die Kritik in bestimmten Bahnen hältGerald Dunkl
→Die Luft in der Welt ist spröde und stickig geworden, die Menschen haben in ihr den Verbündeten ihres Untergangs gefunden.Gerald Dunkl
→Wer einen Menschen tötet und behauptet, es im Interesse der Machtlosen getan zu haben, wird „Terrorist“ genannt; wer aber im Interesse der Mächtigen Millionen tötet, wird „Held“ genannt.Gerald Dunkl
→Nicht derjenige ist Sieger über die Tyrannei, der sie zerschlägt, sondern derjenige, der sich von ihr nicht einschüchtern läßt.Gerald Dunkl
→Todesstrafe ist die Perfektionierung der Verdrängung der Mitschuld der Gesellschaft an der Entstehung von VerbrechenGerald Dunkl
→Herrschaft ist dann perfekt, wenn die Beherrschten das wollen, was die Herrscher von ihnen wollen, daß sie wollen.Gerald Dunkl
→Freiheit, die nicht auf sozialer Gleichheit beruht, ist ein Widerspruch in sich selbst.Gerald Dunkl
→Wer in einem Krieg zwischen Bösen und Guten, zwischen Aggressoren und Verteidigern unterscheidet, hat die Chance auf Frieden schon verloren.Gerald Dunkl
→Das Leben erscheint manchmal wie ein Gefängnis, wohin du dich wendest, stößt du auf Mauern und Gitterstäbe.Gerald Dunkl
→Wenn du aus Dingen, die keine Probleme sind, Probleme machst und wenn Du aus kleinen Problemen große Probleme machst, dann werden große Probleme für dich zu KatastrophenGerald Dunkl
→Realisten gehen an der Realität vorbei, wenn sie nicht erkennen, daß Veränderungen real möglich sindGerald Dunkl
→Solange das herrschende Recht der Erhaltung des herrschenden Unrechts dient, hat es kein Recht, Recht genannt zu werdenGerald Dunkl
→In der heutigen Zeit glauben viele Menschen, Kriege dadurch beenden zu können, indem sie den Krieg mit einem noch größeren Krieg bekämpfen wollen. Dies wird früher oder später mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem neuen Weltkrieg führen.Gerald Dunkl
→Kleine töten mit der Waffe und werden als Mörder verfolgt, Große lassen töten und verhungern und verfolgen diejenigen, die sich ihnen in den Weg stellen.Gerald Dunkl
→„Es war schon immer so und es wird auch immer so sein“ ist die beliebteste Ausrede für die Bequemlichkeit, an den bestehenden Zuständen nichts ändern zu wollenGerald Dunkl
→Der Marxismus hat ebenso wie der Kapitalismus die Ökonomie in den Mittelpunkt des Interesses gestellt; wo aber die Ökonomie im Mittelpunkt steht, wird der Mensch an den Rand gedrängt.Gerald Dunkl
→Wenn ein Berühmter Unsinn spricht, wird er von allen beachtet; wenn ein Unbekannter Kluges spricht, kümmert sich keiner darumGerald Dunkl
→Es ist logisch daß in einer Gesellschaft, die verrückt ist, diejenigen, die nicht verrückt sind, als verrückt bezeichnet werden.Gerald Dunkl
→Eine halbe Sache heißt nicht halb so gut wie eine ganze Sache eine halbe Sache kann schlechter sein als gar keine SacheGerald Dunkl
→Man kann eher von jemandem verlangen auf etwas Positives zu verzichten als etwas Negatives in Kauf nehmen zu müssen.Gerald Dunkl
→Je mehr Leute behaupten, die Verwirklichung einer bestimmten Idee sei unrealistisch, desto unrealistischer wird sie tatsächlichGerald Dunkl
→Die Wissenschaft dient dazu, uns auf immer höherem Niveau zu sagen, daß wir nichts wissen.Gerald Dunkl