Gerald Dunkl Zitate

Wählen von Regierungen ist eine freiwillige Selbstentmündigung, die nicht als Entmündigung empfunden wird, was die Unmündigkeit erst recht unter Beweis stellt
Zitate bei anderen Autoren
→Den wahren Herrn erkennt man nicht an seinem Befehlen, sondern daran, wie ihm gehorcht wird.Albert Roderich
→Das Geld, welches man nicht für seinen Lebensunterhalt benötigt, verwendet man zum Wohle der Allgemeinheit am besten dazu, sich selbst oder anderen damit einen Wunsch zu erfüllen und eine Freude zu machen und dabei noch die Wirtschaft anzukurbeln.Anonym
→Was heißt dienen? Sich selbstlos unterordnen und einfügen in die Gliederung, welche geschaffen ist zum Schutz und Frommen der höchsten Interessen.Friedrich I.
→Erst wenn einer dazu fähig ist, mit voller Freiheit zu sagen: „Was kommt auf mich an!“ – dann ist er wirklich einer von denen, auf die es ankommt.Georg Stammler
→Ich habe mich leider niemals mit der Bitte: „Führe uns nicht in Versuchung“ befreunden können! Viel eher fühlte ich mich immer zu der Bitte aufgelegt: Führe mich nur recht tief und oft in Versuchung; wie ich mit Glück herauskomme, das laß meine Sorge sein!Hermann Marggraff
→An keinem Umstande, glaube ich, läßt sich der eigentliche Charakter eines Mannes oder einer Nation so unterscheidend erkennen als an der Behandlung des Weibes.Johann Gottfried Herder
→Man kann die Menschen sehr leicht durch tolle und unschickliche Darstellungen irre machen; aber man lege ihnen das Vernünftige und Schicksale auf eine interessante Weise vor, so werden sie gewiß danach greifen.Johann Wolfgang von Goethe
→Doch sind wir auch mit diesem nicht gefährdet, in wenig Jahren wird es anders sein: Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, es gibt zuletzt doch noch e‘ Wein.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Anlage der Deutschen zur Dichtkunst beruht auf keinem Übermaß von Phantasie, sondern nur auf der uns eigenen Vermählung des Gedankens mit dem Gemüt.Karl Gutzkow
→Meines Wissens ist Geschäftstüchtigkeit kein sekundäres männliches Geschlechtsmerkmal.Kurt Tucholsky
→Was heute gestern heißt das hieß man gestern heute. Was heute morgen ist wird morgen heute seyn. Und dennoch sorget ihr für morgen, blinde leute! Weils morgen heut‘ auch ist so sorgt für heut‘ allein.Nicolaus Ludwig Esmarch