Georg Wilhelm Friedrich Hegel Zitate

Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, daß Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.
Zitate bei anderen Autoren
→Nie aber kann der große und kühne Gedanken hegen, welcher kleine und schlechte Dinge treibt; denn wie die Beschäftigungen der Menschen sind, so müssen notwendig auch ihre Gesinnungen sein.Demosthenes
→Die Vergangenheit sollte nie soviel Platz in unserem Leben einnehmen, daß sie die Gegenwart in den Schatten stellt.Ernst Ferstl
→Höher als die Liebe zum Nächsten ist die Liebe zum Fernsten und Künftigen; höher noch als die Liebe zu Menschen ist die Liebe zu Sachen und Gespenstern.Friedrich Nietzsche
→Es geschieht so oft, daß uns aus scheinbaren Vorzügen Schaden und aus scheinbaren Mängeln das Heil unseres Lebens erwächst.Georg Ebers
→Liebe ist so etwas wie ein Grippeanfall, und genauso schnell erholte man sich davon auch wieder. Jede Liebesaffäre war wie eine Impfung. Sie half einem, leichter über den nächsten Anfall hinwegzukommen.Graham Greene
→Einige Fehler muß man lange ertragen, wenn nämlich die Umstände eine offene Zurechtweisung nicht zulassen; denn unzeitig aufgeschnittene Wunden entzünden sich noch heftiger.Gregor der Große
→Eine fixe Idee habe ich gehabt, nämlich die, daß ich mein Glück nur mir selbst verdanken will. Ich bin radikal geheilt davon, denn zu lebhaft empfind‘ ich’s jetzt, daß man gerade zum größten Glück ein zweites Wesen nötig hat, dem man’s verdankt.Johann Nestroy
→Es ist merkwürdig, welche Veränderungen in einem Menschen vorgehen, wenn er auf einem Ministersessel sitzt.Konrad Adenauer
→Es ist eine ernste und traurige Wahrheit, daß die Bresche, die eine Schuld einmal in die menschliche Seele geschlagen hat, sich nie wieder schließt.Nathaniel Hawthorne