Georg Skrypzak Zitate
Den allgemeinen Verlust des Glaubens hat die „Moderne“ noch einigermaßen verkraftet, der spezielle Verlust ihres Glaubens an die Sprache ist nun ihr seliges Ende.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Unterschied zwischen dem Adel deines Vaters und deinem eigenen, ist wie der Unterschied zwischen deiner gestrigen Nahrung und deiner heutigen.Abul'Kasim Mahmûd ben Omar Samachschari
→Früher oder später werden sich Atomphysik und Psychologie des Unbewußten in bedeutender Weise annähern, da beide, unabhängig voneinander und von entgegengesetzter Seite, in transzendentales Gebiet vorstoßen, jene mit der Vorstellung des Atoms, diese mit der des Archetypus.Carl Gustav Jung
→Es gibt ein altes bewährtes Mittel gegen den Ärger, welchen einem die angebliche Unzulänglichkeit eines andern verursacht: besser machen.Carl Spitteler
→Zum Thema Egoismus: Wir lieben nur die Bilder von allem, als etwas in uns selbst, nie das andere selbst.Christian Morgenstern
→Geh einfach Gottes Pfad laß sonst nichts Führer sein so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein.Christian Morgenstern
→Das Unglück muß man heilen durch die freudige Erinnerung an das Verlorene und durch die Erkenntnis, daß es nicht möglich ist, das Geschehene ungeschehen zu machen.Epikur
→Wir beeinflussen das Kind unvergleich mehr durch das, was an uns selber arbeiten, als durch das, was wir zu ihm reden.Friedrich Förster
→Ja, so sind sie! Schreckt sie alles gleich, was eine Tiefe hat; ist ihnen nirgends wohl, als wo’s recht flach ist.Friedrich Schiller
→Niemals empört etwas mehr, als Ungerechtigkeit; alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.Immanuel Kant
→Um es in der Aussprache zur Vollkommenheit zu bringen, soll der Anfänger alles sehr langsam, die Silben, und besonders die Endsilben, stark und deutlich aussprechen, damit die Silben, welche geschwind gesprochen werden müssen, nicht unverständlich werden.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Menschheit wirtschaftet drauf los; sie braucht ihr geistiges Kapital für ihre Erfindungen auf und behält nichts für deren Betrieb.Karl Kraus