Georg Reimann Zitate – Seite 1
→Echtes Gespräch – auch mittels Medien aller Art – bewirkt, daß je beide Gesprächspartner am Ende auf Erkenntnisse stoßen, an die sie zu Beginn im Traum kaum dachten.Georg Reimann
→Keiner ist Christ (für sich) allein – immer sind wir es eingebettet in die reiche Kette der Generationen.Georg Reimann
→Beim Glauben eines Christenmenschen zählen letztlich nicht Gesundheit, Jugendlichkeit oder medienkonformes Äusseres. Die Haltung, wie einer Behinderung, Krankheit und Schmerzen trägt, sagt als gelebtes Zeugnis zumindest so viel aus.Georg Reimann
→Das heute maßgebliche Motto „Gut ist, was (mir) gefällt“ läßt gewachsen-bewährte Kirchlichkeit fast unbemerkt, unter der Hand abhanden kommen. Ob allerdings kirchliches Christentum bzw. Katholizismus jener uniform-starre Monolith ist, für den viele ihn halten, bleibt füglich zu bezweifeln.Georg Reimann
→Behinderung ruft nicht nach Mitleid, Behinderte brauchen nicht Überbetreuung und schon gar nicht fürsorgliche Bevormundung. Was ihnen Not tut, ist partnerschaftliche Anerkennung als vollwertige Menschen, Motivation zur Selbständigkeit und Hilfe (nur) dort, wo es anders nicht geht.Georg Reimann
→Gelebte Religiosität ist immer auch politisch, besitzt Sprengkraft und verlangt nach mutigem Widerspruch gegen Unrecht jeder Art.Georg Reimann
→Die Zeit und was in ihr geschieht verändert einen, läßt einen wachsen und reifen oder auch abbauen, im schlimmsten Fall zur Karikatur dessen, was man hätte sein und werden können…Georg Reimann