Georg Heym Zitate

Die Natur ist eben nicht mit dem Genie im Bunde. […] Die Natur ist die Feindin, nie der Freund des Genies.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn wir durch das ganze Leben so fortfahren könnten, an Wachstum und Fülle zuzunehmen wie in der Kindheit, ein himmlisch gesegnetes Dasein wäre unser Los; aber das All dringt plötzlich in uns ein, und wir haben unser ganzes Leben lang nur damit zu tun, es zu zerlegen, zu enträtseln und zu erklären.Berthold Auerbach
→Wolken – nichts anderes ist so zart und gleichzeitig kraftvoll. Keine menschliche Phantasie kann dieses „Leben“ erfassen und es gelingt niemandem, auch nur annähernd diese Schönheit festzuhalten.Damaris Wieser
→Soviele Fingerknöchel in der Welt sich krümmen, soviele Arten anzuklopfen gibt’s.Fritz Müller-Partenkirchen
→Ich sage, daß die Welt eine Liga von Schurken gegen die Rechtschaffenen ist, und von Verächtlichen gegen die Edelmütigen.Giacomo Leopardi
→Wenn es nicht anders geht, muß das Kleinere des Größeren wegen fallen; das Einzelne mag in Gottes Namen der Allgemeinheit geopfert werden.Henrik Ibsen
→Ein Mensch, der Geduld haben muß als Erzieher, ist ein armer Teufel. Liebe und Freude muß er haben!Johann Heinrich Pestalozzi
→Auch ein Zeichner wird schließlich in die Welt hinausgeschickt, wenn er sie lang und sehnsüchtig genug durch die mattgeschliffenen Scheiben seines Büros betrachtet hat.Max von Eyth
→Ich verachte zutiefst Moralisten, die das Leben ihrer Mitmenschen als ihre persönliche Baustelle betrachten: hier noch schnell ein Fenster, dort noch rasch eine Tür zumauern. Aber im eigenen Keller die Leichen hätscheln.Peter E. Schumacher