Georg Heym Zitate
Weh dem, der sterben sah. Er trägt für immer Die weiße Blume bleiernen Entsetzens.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich habe wohl auch meine Zeit an die Großartigkeit unserer Epoche der Technik geglaubt, aber jetzt fühle ich nur noch das Eine: daß sie die Erde entzaubert, indem sie alles allen gemein macht.Christian Morgenstern
→Daß die Menschen so oft falsche Urteile fällen, rührt gewiß nicht allein aus einem Mangel an Einsicht und Ideen, sondern hauptsächlich davon her, daß sie nicht jeden Punkt im Satze unter das Mikroskop bringen und bedenken.Georg Christoph Lichtenberg
→Trifft uns ein Leid, so klagen wir’s Schicksal an, Und doch sind meist wir selber schuld daran.Johann Dietrich Lüttringhaus
→Das ist das unverzeihliche Verbrechen der sogenannten Großen der Geschichte: Sie stehlen ihren Völkern die Kraft und missbrauchen sie, um Tod und Vernichtung zu verbreiten.John Knittel
→Greise, die besonnen und weder grämlich noch unfreundlich sind, haben ein erträgliches Alter, Schroffheit aber und Unfreundlichkeit machen jedes Alter lästig.Marcus Tullius Cicero
→Von seiner Hilflosigkeit, den Krankheiten gegenüber, wechselt der Mensch zur Ohnmacht gegenüber der Medizin.Martin Gerhard Reisenberg
→Ich glaube, ich war ein ganz nettes Kind, aber wenn andere Kinder unartig waren, drohte man ihnen offenbar mit mir als Spielkamerad.Peter Ustinov