Georg Friedrich Daumer Zitate – Seite 1
→Manch eine böse Pest Dampft giftig aus der Lunge; Wie blanke Beile hau’n, So haut die böse Zunge.Georg Friedrich Daumer
→Drei Dinge kehren nie: Der Pfeil, der abgeschossen, Das ausgesprochene Wort, Die Tage, die verflossen.Georg Friedrich Daumer
→Auf ein Gemüt von Adel Wirkt schon ein leiser Tadel; Vergebens durchgebläut Wird stumpfe Niedrigkeit.Georg Friedrich Daumer
→Ich mühte mich, ein Stein zu sein, Von dumpfer Zelle Nacht umfangen; Was half es, ach, da aus dem Stein Der Liebe helle Funken sprangen?Georg Friedrich Daumer
→Nicht vor des Toren Verpichten Ohren Sprich deine Sprüche; Sie sind verloren!Georg Friedrich Daumer
→Wer kein geliebtes Wesen In seine heißen Arme schleußt, Der ist, so viel er prahle, Ein Körper ohne Seel‘ und Geist.Georg Friedrich Daumer
→Der Geißel Schlag prägt Striemen ein; Der Zunge Schlag zerschmettert das Gebein.Georg Friedrich Daumer
→Der größte Mangel ist der Mangel an Verstand; Wer reich an Einsicht, der allein sei reich genannt.Georg Friedrich Daumer