Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Wie viel in der Welt auf Vortrag ankommt, kann man schon daraus sehen, daß Kaffee aus Weingläsern getrunken, ein sehr elendes Getränk ist.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein jeder trägt sein Glück in sich, doch nur die wenigsten finden es, weil sich die Menschen so selten selbst kennen.Alexander Otto Weber
→Das Wort prekär meint heute eine Sache oder einen Zustand, die schlecht gesichert sind, und es beweist, wie wenig man durch das Gebet (prière) erlangt, denn daher stammt das Wort.Antoine de Rivarol
→Staphi über Prälaten: „Der Stadtpfarrer kaufte sich einen flotten Wagen. Er wollte noch schneller bei der Armen vorfahren…“Elmar Kupke
→Die Leute sagen Ich weiß, die Leute sagen von mir gewöhnlich, Ich wäre zu mild und zu versöhnlich, Ich sei, so haben sie immer gemeint: Ein guter Freund, doch ein schlechter Feind!Emil Claar
→In der Kunst kommt es nicht darauf an, Gefühle auszudrücken, sondern sie auszulösen.Ernst Reinhardt
→Die Menschenaffen sind unsere Verwandten, die entweder den Zug der Evolution verpasst haben oder dem Zwang zur Arbeit ausgewichen sind.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→In der Literatur wie im Kriege gibt es zuletzt kein vollgültigeres Zeugnis, kein glänzenderes Resultat des Sieges als die Eroberung neuer Gebiete.Horaz
→Jeden Tag werden neue Phänomene erforscht und gefunden, aber wer stellt endlich fest, dass wir Menschen auf der Erde nur zu Besuch sind.Jan Wöllert
→Frei sein, heißt denken, reden und handeln, wie Notwendigkeit es will, – und seine Not zu wenden, weiß, wer solcherweise Freiheit sich erwirkt!Joseph Anton Schneiderfranken
→Wenn die gesamte politische Handlungsbefugnis in der Hand des Volkes liegt, so ist gerade die Gleichheit eine Ungleichheit, da sie keine Abstufungen nach dem wahren Wert der einzelnen Persönlichkeit zuläßt.Marcus Tullius Cicero
→„Unsere Jungs gaben ihr Bestes,“ stöhnte ein Trainer nach dem Unentschieden, „die Gegenseite schlug sich auch prächtig. Nur der Schiedsmann, der konnte sich wieder einmal für keinen von beiden entscheiden.“Martin Gerhard Reisenberg
→Die Schule lehrt die Jugend, aber sie vermag sie nicht zu erziehen. Den Eltern obliegt es, im Kinde den Grund zur gedeihsamen Weltanschauung zu legen.Peter Rosegger