Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Daß der Mensch das edelste Geschöpf sei läßt sich auch schon daraus abnehmen, daß es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3.Mose 19,18): „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, so tut ihr recht; wenn ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.Bibel
→Das Menschenleben gleicht der Flut: Den Launen des Schicksals sich fügen, ist gut.Erik Gustaf Geijer
→Hier wird breit gesehen. Die Zeit fault und kreißt zugleich. Der Zustand ist elend oder niederträchtig, der Weg heraus krumm. Kein Zweifel aber, sein Ende wird nicht bürgerlich sein.Ernst Bloch
→Verhältnismäßig wenige Menschen besitzen die Fähigkeit, sich für die Zwecke der Beobachtung politischer Tatsachen zuvor von den Motiven des Wünschens oder Fürchtens zu isolieren.Franz von Holtzendorff
→Ich möchte gerade Führungskräfte daran erinnern, dass die beste Motivation für einen Mitarbeiter ein Chef ist, der nichts verlangt, was er nicht bereit ist, selbst zu erfüllen.Henry Maske
→Wenn all die allein lebenden Menschen real so sind, wie sie sich im Internet auf diversen Singleseiten beschreiben, dann verstehe ich eines nicht: Warum leben sie noch alleine?Jens Roth
→Eine allgemeine Ausbildung drängt uns jetzt die Welt ohnehin auf, wir brauchen uns deshalb nicht mehr weiter zu bemühen, das Besondere müssen wir uns zueignen.Johann Wolfgang von Goethe
→Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.Joseph Victor von Scheffel
→Nicht nur ihre Handtäschchen, auch die dazu gehörigen Damen scheinen aus Krokodilleder geschaffen worden zu sein.Martin Gerhard Reisenberg
→Der Kreis schließt sich; Ich kehre ein in eine Gemeinschaft der Liebe und Aufopferung, in einen Gesang weit hallend. Rufend, berufend finde ich meine Sicherheit, ohne Zwang, ganz frei, frei aus den Quellen dessen, was in mir ruht.Nachruf
→Einmal enttäuschtes Vertrauen kommt niemals allein – es wird von Skepsis begleitet und lebt von meist erfolgloser Hoffnung auf Wiedergutmachung.Nadine Pomes
→Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.Selma Lagerlöf
→Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.Wilhelm Busch