Georg Christoph Lichtenberg Zitate
Wie herrlich würde es um die Welt stehen, wenn die großen Herrn den Frieden wie eine Maitresse liebten, sie haben für ihre Person zu wenig vom Kriege zu fürchten.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Nerven sind schändliche Biester, zu denen Gott gesagt hat wie zum Satan im Buche Hiobs: Plag ihn, schlag ihn, zehre ihm das Fleisch von den Gebeinen, aber über sein Leben sollst du keine Macht haben.Annette von Droste-Hülshoff
→Freundin eines Mannes kann eine Frau nur werden, wenn sie zuerst seine Bekannte, dann seine Geliebte war.Anton Tschechow
→Er fiel glatt dem ältesten Trugschluss der Welt zum Opfer, der Überzeugung, das Mädchen, das man liebt, könne überhaupt nicht anders sein als wahr und ehrlich.John Steinbeck
→Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an, und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.Karl Julius Weber
→Schmeichelei! köstlicher Balsam, wie erquickend bist du für die menschliche Natur! Wie mächtig äußern sich alle ihre Schwächen und Kräfte zu deinen Gunsten. Wie lieblich mischest du dich mit dem Blut und führst es durch die engsten und krümmsten Gänge zum Herzen.Laurence Sterne
→Leser, die nicht lesen können, sind ein Trost für Autoren, die nicht schreiben können.Manfred Hinrich
→Für Kritiker: Um ein Kunstwerk der Gegenwart für „unsterblich“ zu erklären – muß man den Geschmack kommender Jahrhunderte genau kennen.Otto Weiß
→Gesellschaftsgrammatik: Substantive, die keine Verbindung mit dem Personalpronomen „ich“ eingehen, sind: „Gauner“, „Schuft“, „Lügner“, „Versager“.Sigbert Latzel
→Wer dem Zornigen nicht zürnt, rettet ihn und sich aus großer Gefahr und ist ein Arzt für beide.Sprichwort