Georg Christoph Lichtenberg Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Ehestand gleicht häufig dem Fische. Da sieht man viel Fröhlichkeit, und muntere Sprünge, im Hintergrunde aber findet sich Galle, ungeheuer viel Galle.Abraham a Sancta Clara
→In manchem Bündnis klopfen die Partner einander so lange auf die Schulter, bis es weh tut.Anthony Eden
→Niemand vermag einen andern auf die Höhe zu heben, auf der er selbst steht, wenn er nicht ein Stück Wegs zum Standort des anderen herabsteigt.Augustinus von Hippo
→Denken wir über unsere leidhaften Erfahrungen nach, kann dies unseren Hochmut verringern.Dalai Lama
→In einem Flugzeug gibt es zwei Passagierklassen: die Unbekümmerten und die Dünkelhaften.Daniel Mühlemann
→Sitzung ogsetzt, highetzt, abghetzt, ausanandergsetzt, Tagesordnung festgsetzt, wieder abgsetzt, Kommissionen eigsetzt, Kommissionen bsetzt, umbsetzt, gschwätzt, nix gsagt, vertagt, z’letzt neu ogsetzt, vui san zsammakumma, nix is rauskumma, Sitzung umma.Franz Josef Strauß
→Das Wesen der Freundschaft können wir ermessen, es wurzelt in der Zuneigung der Gesinnungen, aber die Magie der Liebe ist durch keinerlei Vernunftgründe erklärbar.Grete Meisel-Heß
→Fühlen, lieben, leiden und sich erniedrigen wird immer der Inhalt des Lebens einer Frau sein.Honoré de Balzac
→Der Anfang des Lebens ist die Geburt, dieses ist aber nicht der Anfang des Lebens der Seele, sondern des Menschen. Das Ende des Lebens ist der Tod; dieses ist aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen.Immanuel Kant
→Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf.Karl Marx
→Wer geistiges Eigentum ängstlich zurück hält, schwächt und verarmt seine Aufnahmefähigkeit.Prentice Mulford
→XXVI Matt durch der Tale Gequalme wankt Abend auf goldenen Schuhn, – Falter, der träumend am Halme hangt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft heil an der Stille sich. – Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt.Rainer Maria Rilke
→Es gibt Gedichte, bei denen man den Eindruck hat, daß die Sprache differenzierter ist als die Wirklichkeit.Sigbert Latzel