Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.
Zitate bei anderen Autoren
→Was ist Trunksucht? Eine ebensolche Psychose wie Morphinismus, Onanie, Nymphomanie und so weiter.Anton Tschechow
→Es ist die Natur des Reichtums, daß mit seinem Wachsen auch der Durst nach ihm, die Armut, wächst.Francesco Petrarca
→Von jedem etwas und vom Ganzen nichts – Galt sonst als Tadel voll Gewichts. Heut gilt in unsrer Welt des Lichts Vom Ganzen etwas und von jedem nichts.Franz Grillparzer
→Zeichen der Vornehmheit: Nie daran denken, unsere Pflichten zu Pflichten für jedermann herabzusetzen; die eigene Verantwortlichkeit nicht abgeben wollen, nicht teilen wollen; seine Vorrechte und deren Ausbildung unter seine Pflichten nehmen.Friedrich Nietzsche
→Vergib, daß wir traurig werden wenn um uns herum so vieles stirbt! Wir müssen das, da wir Menschen sind. – Dein Wille ist ja das Allerbeste. Was wollen wir denn?Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow
→Was ist der Mensch? Halb Tier, halb Engel, Klein, elend, dürftig – herrlich groß!Hans-Werner Engels
→Das artige Wesen, das, entzückt, sich selbst und andre gern beglückt, das möchte ich Seele nennen.Johann Wolfgang von Goethe
→Wir wissen nichts, das ist das Erste. Deshalb sollten wir sehr bescheiden sein, das ist das Zweite. Dass wir nicht behaupten zu wissen, wenn wir nicht wissen, das ist das Dritte.Karl Popper
→In dem Maße, wie unsere Ideen über die Gottheit geistiger werden, geben wir ihnen durch erhabenere Formen Ausdruck.Mary Baker Eddy
→Der Turmbau zu Babel droht diesmal nicht an verschiedenen Sprachen zu scheitern, sondern an der Unfähigkeit zur Aushandlung geteilter Bedeutungssphären.Peter Kruse
→Auch wenn ich nicht viel über ihre Bundeskanzlerin weiß, kann ich sagen, dass sie das Bild einer fähigen Frau verkörpert. Es sollten mehr Frauen in die Regierungen, die Männer haben genug getan.Sigourney Weaver
→Eine Gegenleistung zu verlangen, das heißt mißgönnen, was man gibt. Das heißt: nicht schenken, sondern verkaufen.Sully Prudhomme