Georg Bötticher Zitate
Triebfeder ist und bleibt die Eitelkeit. Der Eine läßt sie knarren ungeniert, Der Andere ölt sie mit Bescheidenheit, Daß auch das schärfste Ohr sie nicht verspürt. – Bei wem sie wohl am stärksten funktioniert?
Zitate bei anderen Autoren
→Er muß hochsensibel und hartgesotten sein! Der schöpferische Mensch muß davon ausgehen, daß das Leben nicht eben zimperlich mit ihm verfährt. Sobald er aus den schützenden Händen der Professoren entlassen ist, befindet er sich in freier Wildbahn.Anonym
→Fürchte dich nie vor Schatten, zeigen sie doch an, daß irgendwo in der Nähe ein Licht leuchten muß.Anonym
→Die Revolution brachte Freiheit und Demokratie nach europäischem Muster. Wohlstand hat sie aber genauso wenig gebracht wie mehr Freude.António Lobo Antunes
→Die Frau empfindet es als Triumph, wenn sie der früheren Geliebten des Mannes begegnet; der Mann als Schmach, wenn ihm der frühere Geliebte seiner Frau erscheint.Arthur Schnitzler
→Mein schwarzes Banner! Wehe auf blutdurchtränktem Feld… Künde von Chaos und Tod! Von Verzweiflung und Leid und verlöschendem Seelenfeuer…Aya Yven
→Der Arme ist Gottes Glückstopf: lege Erde hinein, so wirst du den Himmel dafür herausziehen.Georg Philipp Harsdörffer
→Wenn die Wollust schreit, hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert wie das einer Edelfrau.Giorgio Baffo
→Was ist Arbeit? Lebensunterhalt? Beschäftigung? Oder das, was das Leben ausmacht? Es ist alles das und mehr. Praktisch und symbolisch – wir haben immer mit Arbeit zu tun. Wir tun sie und wir denken über sie nach. Ich arbeite aus demselben Grund, aus dem eine Henne Eier legt.Henry L. Mencken
→Verfolgung macht kluge Leute toll und rohe, dabei gutmütige und wohlwollende grausam und boshaft.Lazarus Bendavid
→Nicht Weniges auf dieser Welt muß im Stich gelassen werden, um sich entwickeln zu können.Peter Rudl
→Sie irrten in der Stadt umher wie in einem weiten Labyrinth, in dem man sich nicht zurechtfinden kann.Voltaire