Friedrich Theodor Vischer Zitate

Der Deutsche genießt sich in seiner Substantialität bei unglücklicher Form, der Engländer ist stolz auf seine Stärke, der Franzose eitel in seiner Eleganz und seinem „point d’honneur“, der Italiener genießt in légèrem Behagen das Bewußtsein, ein klassisches Volk zu sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Gerade Leute, die nichts lernen, lernen auch nichts daraus, daß sie nichts gelernt haben.Erhard Blanck
→Nütze die Zeit: Die Zeit, so lehrte mein Urgroßvater, hat ein Janusgesicht, von vorn zeigt sie sich Dir jung und frisch: greife sie fest an der Stirnlocke; hinten hat sie eine Glatze.Ernst Siegfried Mittler
→Von keinem Trost wird ein Betrübter mehr erquickt, als wenn er einen noch Betrübteren erblickt.Friedrich Rückert
→Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort der verschiedenartigsten Menschen untereinander, sind die beste Anerkennung der Menschenrechte.Hans Lind
→Wenn die Frauenverführer wüssten, wie oft sie selbst die Verführten sind, wären sie sehr kleinlaut.Jeanne Moreau
→Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.Joseph Victor von Scheffel
→Was ist der Mensch für ein sonderbares Geschöpf! Aber gut, daß er so ist, daß er den Verzerrungen des Schmerzes eine possierliche Grimasse, der furchtbarsten Leidenschaft ihre Lächerlichkeit abzugewinnen versteht.Ludwig Börne
→Witwe X. fühlt sich doppelt unglücklich: denn sie verlor nicht nur ihren Mann – sie verlor ihn auch zu spät.Otto Weiß