Friedrich Theodor Vischer Zitate
Der Mensch lebt in einem beständigen Krieg mit dem Zufall. Wir wandern auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.
Zitate bei anderen Autoren
→Was wäre wohl aus der Welt geworden, wenn alle zum Mitschaffen Aufgerufenen immer gleich „schnurstracks“ auf ihr Ziel losgegangen wären. Alle Weisheit ist langsam, alles Schaffen ist umständlich.Christian Morgenstern
→Es gibt nichts Sinnverwirrenderes, als eines Tages zu entdecken, daß man als der und der lebt.Christian Morgenstern
→Was glückselig und unvergänglich ist, hat weder selber Sorgen, noch bereitet es anderen solche. Es hat also weder mit Zorn noch mit Gunst etwas zu schaffen; denn alles Derartige gehört zur Schwäche.Epikur
→Grundsätzlich sollte eine Politik, die von der Industrie schnelle technische Lösungen erwartet, die Schnelligkeit auch für sich entdecken.Franz Fehrenbach
→Zufälle gibt es für mich nicht, denn alles, was uns zufällt, ist auch uns zugedacht.Friedhelm Hofmann
→Ein Clown nimmt die Schwächen seiner Mitmenschen ernst und dann zum Spaß auf den Arm.Gerhard Uhlenbruck
→Seid wie die Kinder! Wie schnell vergeben und vergessen sie! Ihre Übergänge sind immer Übersprünge vom Ernst zum Scherz, vom Scherz zur Freude – lauter Sonnenregen.Jean Paul
→Wie der junge, brausende Sauser sich mit der Zeit und bei guter Kelterung in klaren, edlen Wein verwandelt, so wird, wenn wir dazu Sorge tragen, aus stürmischer Liebe und Leidenschaft das ungleich tragfähigere Gefühl tiefster Zuneigung und Zärtlichkeit.Lilo Keller
→Ein Schmerz begleitet auch den ernstesten Wahrheitssucher manche Strecke des Lebens: das Bewußtsein, hinter dem Leitbilde seiner eigenen besten Stunden zurückgeblieben zu sein.Otto von Leixner
→Ich kann die Rätsel alle dir der Schöpfung sagen: denn aller Rätsel Lösungswort ist mein, die Liebe.Rumi