Friedrich Theodor Vischer Zitate
Die Welt ist das Dasein Gottes nicht in ruhiger Weise, sondern so, daß Gott sein Dasein darin stets verbessert, stets auf neue eine geringere Form durch eine bessere beschämt. Gott ist eben diese wunderbare und heilige Unruhe.
Zitate bei anderen Autoren
→Um den Geist zu erkennen, trachte zuerst den Ursprung deines Denkens zu finden. Schlafend oder arbeitend, stehend oder sitzend, frage dich ernsthaft: „Wo ist mein Geist?“Bassui Tokusho
→Kein Glück ohne Vergessen, sagen die einen. Die anderen sagen: Kein Glück ohne Erinnerung. Das Fazit: Kein Glück ohne Gegensatz.Elmar Schenkel
→Revoluzzer werfen lieber zwei Handgranaten als eine. Sie meinen, doppelt hält besser.Erhard H. Bellermann
→Eines der wirksamsten Verführungsmittel des Bösen ist die Aufforderung zum Kampf. Er ist wie der Kampf mit Frauen, der im Bett endet.Franz Kafka
→Je mehr sich ein Weib dem Manne hingab, desto enger hängt sich ihr Herz an ihn, während oft umgekehrt das des Mannes sich desto ablöst.Jean de La Bruyère
→Ein bescheidenes Gefühl wünscht wenig; es beschneidet der fernhin flatternden Phantasie die Flügel. Diejenigen Wünsche aber, die es in seiner stillen Einsamkeit ausbrütet, sind um so gewisser erfreuliche Boten einer schönen Zukunft.Johann Gottfried Herder
→Irgendetwas stimmt mit dem Wetter nicht. Warum hagelt es eigentlich so oft Kritik und schneit es so selten Lob?KarlHeinz Karius