Friedrich Schlegel Zitate
Nur in der Sehnsucht finden wir die Ruhe. Ja die Ruhe ist nur das, wenn unser Geist durch nichts gestört wird, sich zu sehnen und zu suchen, wo er nichts Höheres finden kann als die eigne Sehnsucht.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Freiheit hab‘ ich stets im Sinn getragen, Doch haß‘ ich eins noch grimmiger als Despoten; Das ist der Pöbel, wenn er sich den roten Zerfetzten Königsmantel umgeschlagen.Emanuel Geibel
→Gelber Neidhart, alter Uhu. Wohl versteh‘ ich deine Meinung: Bist du doch der seelenfrohen Gotterlösten Welt Verneinung!Friedrich Wilhelm Weber
→Wenn ein Mann seiner Frau zu Weihnachten keine Geschenke macht, ist sie verstimmt. Wenn er ihr zu viele macht, wird sie mißtrauisch.Fritz Eckhardt
→Vom Tod will keiner etwas wissen, aber um so mehr von der Liebe darüber hinaus…Hans-Christoph Neuert
→Junge Gänschen sehen so altklug aus, besonders um die Augen, so viel gelebt, und werden doch mit jedem Tage wie größer, so dümmer.Johann Wolfgang von Goethe
→Wie redete sich der muntere Rattenfänger von Hameln in seiner leichtfertigen Manier heraus? „Was kann ich dafür, wenn einmal schlechten Ackergrund im Herzen die Natur mir eingerichtet?“ –Julius Wolf
→Die Kraft, die ein Freund im anderen erweckt, ist stärker als die Kraft, die er selbst besitzt.Max Tau
→Dummdreist nenne ich solche Zeitgenossen, die ihre Mitmenschen für noch dümmer, aber weniger frech und rücksichtslos als sich selbst halten, und deshalb gegen jedermann dreist ihren Egoismus ausleben.Prof. Querulix
→Kulturmensch nennen wir das nach der Mode gekleidete Menschentier. Es verändert dadurch sein Aussehen, nicht aber seinen Charakter.Prof. Querulix
→Möge es dir nicht beikommen, dein Weib zu mißhandeln, dessen Kraft geringer ist als die deine, sondern möge es in dir einen Beschützer finden.Sprichwort