Friedrich Schlegel Zitate
Moralität ohne Sinn für Paradoxie ist gemein.
Zitate bei anderen Autoren
→Tod ist ein selig Ding: je kräftiger er ist, Je herrlicher daraus das Leben wird erkiest.Angelus Silesius
→Wir dürfen sagen, was wir wollen, um nicht zu merken, dass wir nicht tun dürfen, was wir wollen.Arthur Feldmann
→Wahre Menschlichkeit besteht in der Kunst, sowohl in sich zu gehen als auch aus sich herauszugehen. Wenige können beides.Ernst Reinhardt
→Es ist uns überlassen, was wir aus dem Leben machen. Überlassen wir es nicht dem Leben, was es aus uns macht.Ernst Reinhardt
→Jemand huldigte einem Künstler. Da kniete der Künstler neben dem Huldigenden nieder und sagte: „Sieh, jetzt knien wir Beide – vor dem Höheren, dem ich diene und das du bewunderst.“Friedrich Kayssler
→In die Geschichte kann ein Hitler, ein Saddam nur dadurch eintreten, dass ganze Völker ihr Kommen herbeiwünschen. Ihre Macht wächst nicht aus den Gewehrläufen, sondern aus der grenzenlosen Liebe ihrer Anhänger.Hans Magnus Enzensberger
→Wenn unser Herrgott einem Menschen Unglück geordnet hat, so sind die anderen Menschen nicht dafür da, daß sie nun auch auf ihn losfahren und ihm vollends den Garaus machen, sondern um Geduld zu haben und nach Kräften zu helfen.Jeremias Gotthelf
→„Für Geld die Welt!“ – Es liegt wenigstens guter, deutscher Reim und der Ausdruck unserer modernen Zeit darin.Martin Heinrich
→Das war aber auch nicht die Furcht Gottes der Altväter, die uns in der Schrift zum Muster dargestellet werden. Denn bei denen war die Gottesfurcht nicht Bedienter hinten auf dem Wagen, sondern Herrschaft und Kutscher zugleich.Matthias Claudius