Friedrich Schiller Zitate – Seite 26
→Unsere Sprache könnte reiner sein; sollten wir wirklich für die Worte soupieren, genieren, Doktrin und apathisch keine gleichbedeutenden deutschen haben?Friedrich Schiller
→Abscheu Heuchler, ferne von mir! Besonders du, widriger Heuchler, Der du mit Grobheit glaubst Falschheit zu decken und List.Friedrich Schiller
→Was ist unschuldig, heilig, menschlich gut, wenn es der Kampf nicht ist um’s Vaterland.Friedrich Schiller
→Das Werte und Würdige Hast du etwas, so gib es und ich zahle, was recht ist. Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.Friedrich Schiller
→Kann ich Armeen aus der Erde stampfen? Wächst mir ein Kornfeld in der flachen Hand?Friedrich Schiller
→Warum ist das Naive schön? Weil die Natur darin über Künstelei und Verstellung ihre Rechte behauptet.Friedrich Schiller
→Solange die Weisheit bei ihrem Vorhaben auf Weisheit rechnet oder sich auf ihre eignen Kräfte verläßt, entwirft sie keine andren als schimärische Pläne, und die Weisheit läuft Gefahr, sich zum Gelächter der Welt zu machen.Friedrich Schiller
→Sie [die Poesie] soll das Herz treffen, weil sie aus dem Herzen floß, und nicht auf den Staatsbürger im Menschen, sondern auf den Menschen in dem Staatsbürger zielen.Friedrich Schiller
→Höheres bildet selbst die Kunst nicht, die göttlich geborne, als die Mutter mit ihrem Sohn.Friedrich Schiller
→Der Realist kann den Idealisten schlechterdings niemals gerecht sein, denn er kann niemals begreifen.Friedrich Schiller
→Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bildende Zeit.Friedrich Schiller
→Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gut gehen wird, aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schief gehen kann.Friedrich Schiller
→Die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen. Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.Friedrich Schiller
→Spiele, Knabe! Bald wird die Arbeit kommen, die hag’re, die ernste; und der gebietenden Pflicht mangeln die Lust und der Mut.Friedrich Schiller
→Hoheit, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt, ist ohne Anmut nicht sicher, zu gefallen.Friedrich Schiller
→So hoch gestellt ist keiner auf der Erde, Daß ich mich selber neben ihm verachte.Friedrich Schiller
→Im Glauben meiner Kirche will ich sterben, Denn der allein ist’s, welcher selig macht.Friedrich Schiller
→Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis. Ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiß.Friedrich Schiller
→Der Geisteszustand der mehresten Menschen ist auf einer Seite anspannende und erschöpfende Arbeit, auf der anderen erschlaffender Genuß.Friedrich Schiller
→Das ist’s ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, daß er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.Friedrich Schiller
→Wisset, ein erhabener Sinn legt das Große in das Leben, doch er sucht es nicht darin.Friedrich Schiller
→Nicht an irdische Güter hänge dein Herz, die das Leben vergänglich zieren, Wer im Glück ist, lerne den Schmerz, wer besitzt, der lerne verlieren.Friedrich Schiller
→Bin ich meinem Amte in der Tat nicht gewachsen, so ist der Chef zu tadeln, der es mir anvertraut.Friedrich Schiller