Friedrich Schiller Zitate – Seite 19
→So wohl tut nicht der Sonne Blick im Lenz, Als Freundes Angesicht in trüber Stunde.Friedrich Schiller
→Das ist der Liebe heiliger Götterstrahl, der in die Seele schlägt und trifft und zündet. Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, da ist kein Widerstand und keine Wahl: Es löst der Mensch nicht was der Himmel bindet.Friedrich Schiller
→Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat schon gerichtet das Weib.Friedrich Schiller
→Nicht, was er treibt, sondern, wie er das, was er treibt, behandelt, unterscheidet den philosophischen Geist.Friedrich Schiller
→Gegen die Frau betrachtet, ist der Mann mehr ein bloß möglicher Mensch, aber ein Mensch in einem höhern Begriff; gegen den Mann gehalten, ist die Frau zwar ein wirklicher, aber ein weniger gehaltreicher Mensch.Friedrich Schiller
→Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel, sei mir, Sonne, gegrüßt, die ihn so lieblich bescheint.Friedrich Schiller
→Indessen will ich mich ganz zufrieden geben, wenn mir nur Leben und leidliche Gesundheit bis zum fünfzigsten Jahr aushält.Friedrich Schiller
→Entworfen bloß ist’s ein gemeiner Frevel, vollführt ist’s ein unsterblich Unternehmen.Friedrich Schiller
→Und am Ende sind wir ja beide Idealisten und würden uns schämen, uns nachsagen zu laßen, daß die Dinge uns formten, und nicht wir die Dinge.Friedrich Schiller
→Unsere Seele ist für etwas Höheres da, als bloß den uniformen Takt der Maschine zu halten.Friedrich Schiller
→Werde kein Streber! Sei nicht eitel und stolz, erfülle deine Pflicht im Bewußtsein, der Menschheit zu dienen.Friedrich Schiller
→Des Menschen Taten und Gedanken sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmos ist der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen.Friedrich Schiller
→Was köstlich wächst in allen Himmelstrichen, Wird ausgestellt zur Schau und zum Genuss Auf unserm Markt zu BrüggFriedrich Schiller
→Frei und natürlich, wie das Genie in seinen Geisteswerken, drückt sich die Unschuld des Herzens im lebendigen Umgang aus.Friedrich Schiller
→Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit.Friedrich Schiller
→Es gibt Taten, die sich keinem Menschenurteil mehr unterwerfen – nur den Himmel zum Schiedsmann erkennen.Friedrich Schiller
→Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, umsonst! Er ist das Spielwerk nur der blinden Gewalt, die aus der eignen Wahl ihm schnell die furchtbare Notwendigkeit erschafft.Friedrich Schiller
→Nenne Lessing nur nicht! Der Gute hat vieles gelitten und in des Märtyrers Kranz warst du ein schrecklicher Dorn.Friedrich Schiller
→Mein Elend ist so hoch gestiegen, daß selbst die Aufrichtigkeit es nicht mehr vergrößern kann.Friedrich Schiller
→Trink ihn aus, den Trank der Labe, und vergiß den großen Schmerz! Wundervoll ist Bacchus‘ Gabe, Balsam fürs zerrißne Herz.Friedrich Schiller