Friedrich Schiller Zitate
Die Aufklärung des Verstandes, deren sich die verfeinerten Stände nicht ganz mit Unrecht rühmen, zeigt im ganzen so wenig einen veredelnden Einfluß auf die Gesinnungen, daß sie vielmehr die Verderbnis durch Maximen befestigt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Unternehmer verfügt in seinem Testament, daß er nach seinem Tod verbrannt werden will. „Und die Asche?“ fragt der Notar. – Die schicken Sie an das Finanzamt mit dem Vermerk: „Nun habt Ihr alles.“Anonym
→Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht aber immer nur von sechs oder sieben.Elias Canetti
→Man kann nichts von nichts sagen. Daher kann es keine Grenze für die Zahl der Bücher geben.Émile Michel Cioran
→In dem Gürtel bewahrt Aphrodite der Reize Geheimnis; was ihr den Zauber verleiht, ist, was sie bindet: die Scham.Friedrich Schiller
→Ein Erröten ist keine Sprache: nur ein zweifelhaftes Flaggensignal, das eine von zwei Widersprüchlichkeiten bedeuten kann.George Eliot
→Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.Helmut Schmidt
→Die Meinungen der Menschen über das, was Lob und Tadel verdient, werden von all den mannigfaltigen Einflüssen berührt, die ihre Wünsche hinsichtlich des Verhaltens anderer bestimmen.John Stuart Mill
→Eine einzige Art der Furcht hat etwas Edles, die Schamhaftigkeit, oder die Furcht zu mißfallen und sich verächtlich zu machen.Karl Julius Weber
→Macht das Glück fröhlich, so macht das Unglück – weise, und die Weisheit macht doch am Ende trotzdem wieder fröhlich.Karl Philipp Moritz
→Die Konsequenzen unserer guten Handlungen verfolgen uns unerbittlich und sind oft schwerer zu tragen als die der bösen.Marie von Ebner-Eschenbach
→Man muß sich vor der Vorstellung hüten, daß die Nichtbeschäftigung mit Politik auch vor ihren Folgen schütze.Otto von Bismarck