Friedrich Schiller Zitate
Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.
Zitate bei anderen Autoren
→Ob zwei verheiratet sind, hast du bald heraus. Gehen sie miteinander ins Wasser, dann sind sie ein Liebespaar. Geht er allein, und sie allein, dann sind sie verheiratet. Ruft er ihr nach Schwimm‘ aber nicht zu weit hinaus, dann sind sie’s noch nicht lange.Alfred Polgar
→Gott Gnade uns, hin ist das Jahr! Im Schneegestäub wie Schnee zerflossen, Zukünftiges wird offenbar.Annette von Droste-Hülshoff
→Ein Kelch, ein Blatt, ein Dorn An irgendeinem Sommermorgen – Ein Schälchen Tau – Bienen, ein oder zwei – Ein Windhauch – Rascheln in den Zweigen – Und ich bin eine Rose!Emily Dickinson
→Wenn Du was Rechtes schaffen willst, mußt Du Dir vorstellen, Dir werde gelingen, was Keinem gelang.Ernst von Feuchtersleben
→Wer Trennendes überwinden will, muß sich über die Trennlinien im Klaren sein und darf sie nicht vernebeln.Franz Kamphaus
→Jede Philosophie verbirgt auch eine Philosophie; jede Meinung ist auch ein Versteck, jedes Wort auch eine Maske.Friedrich Nietzsche
→Philosophie nennt man die geistreiche Übersetzung des Unerklärlichen ins Unverständliche.Hans Clarin
→Ich habe nur einen Grundsatz, und das ist der, gar keinen Grundsatz zu haben. Grundsätze sind enge Kleidungsstücke, die einen bei jeder Bewegung genieren.Johann Nestroy
→Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht, ein reißender Strom ist die Zeit. Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen, so ist es auch schon wieder weggeführt, ein anderes herbeigetragen, aber auch das wird weggeschwemmt werden.Mark Aurel
→Je bornierter ein System ist, desto mehr wird es den Weltklugen gefallen. So hat das System der Materialisten, die Lehre des Helvetius und auch Locke den Beifall unter dieser Klasse erhalten. So wird Kant jetzt noch immer mehr Anhänger finden als Fichte.Novalis