Friedrich Schiller Zitate
Der Nutzen ist das große Idol der Zeit, dem alle Kräfte fronen und alle Talente huldigen sollen. Auf dieser groben Waage hat das geistige Verdienst der Kunst kein Gewicht. […]
Zitate bei anderen Autoren
→Die Seelenkunde hat manches beleuchtet und erklärt, aber vieles ist ihr dunkel und in großer Entfernung geblieben.Adalbert Stifter
→„Herrlich!“, jubelt der Fernsehdirektor bei der 12. Wiederholung, „ein ganz neuer Eindruck jetzt mit der veränderten Anfangszeit“.Anonym
→Kaum zu glauben, dass sich viele Frauen nach einem Mann sehnen, der sie von ihren acht Stunden Büroarbeit erlöst, damit sie vierzehn Stunden im Haushalt arbeiten können.Anonym
→Der Wille ist ein handfester Sklave, der bald den Leidenschaften, bald der Vernunft zu Diensten steht.Antoine de Rivarol
→Der Geist ist nicht so frei, daß er die Verrichtungen der Materie zu unterjochen vermöchte. Gegen das Gefühl, welches das materielle Bedürfnis anzeigt, kann der Geist wohl ankämpfen, aber nie ohne Nachteil gegen das Naturbedürfnis selbst.Anton Philipp Reclam
→Es gibt einen alten Wahn, der heißt Gut und Böse. Um Wahrsager und Sterndeuter drehte sich bisher das Rad dieses Wahns.Friedrich Nietzsche
→Wer ständig mit der Vergangenheit oder der Zukunft kokettiert, darf sich nicht wundern, wenn sich die Gegenwart anderweitig orientiert.KarlHeinz Karius
→Wie kein anderer Lyriker versteht er sich darauf, mit Worten aus dem Nichts ein Vakuum zu schaffen.Reinhard Siemes
→Die Zukunft allein ist unser Zweck, und so leben wir nie, wir hoffen nur, zu leben.Thomas von Aquin