Friedrich Schiller Zitate

Es ist ein Unglück, daß gutherzige Menschen so gern in das entgegengesetzte Ende geworfen werden, den Menschenhaß, wenn einige unwürdige Charaktere ihre warmen Urteile betrügen.
Zitate bei anderen Autoren
→Beim Karikieren kneife ich die Augen zu, damit ich sehe, wie der Mensch wirkt, und nicht, wie er aussieht.Andreas Otto
→Das Recht an sich selbst ist machtlos: von Natur herrscht die Gewalt. Diese nun zum Rechte hinüber zu ziehn, so daß mittelst der Gewalt das Recht herrsche, dies ist das Problem der Staatskunst.Arthur Schopenhauer
→Die Ehe ist das Zusammenleben zweier schlechter Launen am Tage und zweier schlechter Gerüche in der Nacht.Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
→Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich soll, ich muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag.Friedrich Rückert
→Du hast zwei Hände und einen Mund; Lern‘ es ermessen! Zwei sind da zur Arbeit und Einer zum Essen.Friedrich Rückert
→Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.Johann Heinrich Pestalozzi
→Uns bleibt ein Erdenrest Zu tragen peinlich, Und wär er von Asbest (unvergänglich), Er ist nicht reinlich.Johann Wolfgang von Goethe
→Denn wo man die Natur auf scheinbarer Willkür plötzlicher Grausamkeiten ertappt, wissen wir nie, ob diese scheinbare Inkonsequenz nicht tiefer Berechnung der Weltökonomie entspringt oder geheimer Notwendigkeit der Weltethik wie der Schwefelregen auf Sodom.Karl Bleibtreu
→Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.Paul Valéry