Friedrich Schiller Zitate
Das Geheimnis ist für die Glücklichen, das Unglück braucht, das hoffnungslose, keinen Schleier mehr, frei unter tausend Sonnen kann es handeln.
Zitate bei anderen Autoren
→Phokion, der athenische Feldherr und Politiker, erhält in einer Athener Volksversammlung stürmischen Beifall. Erschreckt wendet er sich zu seinem Begleiter: Habe ich etwas Dummes gesagt?Anonym
→Die öffentliche Stimme irrt zwar sehr oft, weil sie nicht in den wahren Zusammenhang der Dinge eingedrungen, aber das öffentliche Urteil über das Betragen eines Mannes im ganzen, über seinen Charakter, irrt nicht so leicht.August Wilhelm Rehberg
→Bei schönem Wetter fällt uns das Arbeiten leichter oder schwerer – je nachdem, wie schön die Arbeit ist.Ernst R. Hauschka
→Was einem gebricht, ich bring es vom andern, und binde beseelend, und wandle verjüngend die zögernde Welt, und gleiche keinem und allen.Friedrich Hölderlin
→Parteien sind die letzten Kreationsorgane aller anderen Organe ohne deren Zwischenschaltung die amorphe Volksmasse gar nicht imstande wäre, die Organe der Staatsgewalt aus sich zu entlassen.Gustav Radbruch
→Großen Seelen ziehen die Schmerzen nach, wie den Bergen die Gewitter; aber an ihnen brechen sich auch die Wetter, und sie werden die Wetterscheide der Ebene unter ihnen.Jean Paul
→Prosa ist das geschrieben, wo alle Zeilen bis zum Rand laufen; Poesie ist, wo einige Zeilen noch vor dem Rand aufhören.Jeremy Bentham
→Die Sonne lacht, der Himmel weint – als ob’s nicht auch einen lachenden Regen gäbe und nie eine trauernde Sonne.Kurt Marti
→Seltsam, dass eine Hälfte unseres Lebens Schlaf ist und von der verbleibenden Hälfte Vergessen oder Verblendung gegenüber der Zukunft. So nähert man sich stufenweise dem Tode: indem man die meiste Zeit davon träumt, zu leben.Robert Merle