Friedrich Schelling Zitate
Das gerade bildet die Halbwisser, die Halbaufgeklärten, die ohne alle tiefere Bildung, ja ohne die geringste Ahnung, wie viel dazu gehört, um über irgendeine die Menschheit interessierende Frage ein wahres oder erleuchtetes Wort zu sagen, über die tiefsten Gegenstände abzuurteilen.
Zitate bei anderen Autoren
→Meine Bücher werden alle in die Heimat zurückkehren, das ist meine feste Überzeugung.Alexander Solschenizyn
→Eine fast widerliche Eigenschaft des Mannes ist, dass er mit schnellfertiger Verachtung vom Weibe alle die Tugenden verlangt, die er selbst an sich ersehnt.Emil Gött
→Der Mann macht sich das Bild des Weibes, und das Weib bildet sich nach diesem Bilde.Friedrich Nietzsche
→Durch die Unsicherheit und Angst meines übermächtigen Gegners überwand ich meine eigene Unsicherheit und Angst.Günter Wallraff
→All unser Tun und Denken wird mit einem Schlage verändert, je nachdem wir ein ewiges Heil erhoffen oder nicht; nehmen wir diese Aussicht nicht als Maßstab unserer Lebensanschauung, so ist es unmöglich, irgend etwas mit vernünftigem Urteil zu unternehmen.Johann Friedrich Oberlin
→Die geheime Geschichte der sogenannten Großen ist leider meistens ein Gewebe von Niederträchtigkeiten und Schandtaten.Johann Gottfried Seume
→Wer heute erfolgreich ist und sich auf seinen Lorbeeren ausruht ist morgen weg vom Fenster.Jürg Meier
→Tröstlich, daß für Todesanzeigen nur eine begrenzte Auswahl einsatzbereiter Adjektive zur Verfügung steht. Dies erhöht die Lebenserwartung in meinem Bekanntenkreis beträchtlich.KarlHeinz Karius
→In jedem fremden Wirtshause habe ich mit dem üblichen Trinkgelde zugleich einige Dummheiten zurückgelassen.Michael Georg Conrad
→Wie soll man in der Welt sich regen? Wer Unrecht hat, der büßt’s mit Schlägen, wer Recht behält, den liebt man nicht, und wer neutral bleibt, heißt ein Wicht.Paul Heyse
→Das Hinter- und mitunter Abgründige an Freud liegt nicht zuletzt darin, daß er der an sich auf niedrigen Antrieben beruhenden Motivation des Guten die Larve vom Gesicht gerissen hat.Peter Rudl
→Gelassenheit im Verzicht ist eine Vorübung im Schenken und Mitteilen. Wer sich vor einem Verlust nicht fürchtet, der ist auch nicht verdrießlich beim Geben.Tertullian